NÜRNBERG (dpa-AFX) - 'Nürnberger Nachrichten' zu Nebeneinkünften von Politikern:
'Der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist beileibe nicht der einzige Abgeordnete, der lukrative Nebenjobs annimmt. Wichtig ist, dass diese Jobs öffentlich gemacht werden, damit jeder Bürger sehen kann, wo Interessenskonflikte entstehen könnten. Das ist nämlich sein gutes Recht. Was diese Transparenz angeht, ist die Bundesrepublik aber noch eher ein Entwicklungsland. Erst vor sieben Jahren beschloss der Bundestag die heute gültigen Regeln zur Offenlegung der Einkünfte. Das war zwar ein Fortschritt, aber vieles liegt noch im Dunkeln: Statt einer genauen Summe muss nur eine von drei Stufen angegeben werden: ab 1.000 bis mehr als 7.000 Euro. Wie viel mehr, bleibt ein Geheimnis.'/al/DP/he
'Der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist beileibe nicht der einzige Abgeordnete, der lukrative Nebenjobs annimmt. Wichtig ist, dass diese Jobs öffentlich gemacht werden, damit jeder Bürger sehen kann, wo Interessenskonflikte entstehen könnten. Das ist nämlich sein gutes Recht. Was diese Transparenz angeht, ist die Bundesrepublik aber noch eher ein Entwicklungsland. Erst vor sieben Jahren beschloss der Bundestag die heute gültigen Regeln zur Offenlegung der Einkünfte. Das war zwar ein Fortschritt, aber vieles liegt noch im Dunkeln: Statt einer genauen Summe muss nur eine von drei Stufen angegeben werden: ab 1.000 bis mehr als 7.000 Euro. Wie viel mehr, bleibt ein Geheimnis.'/al/DP/he