💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

DIHK - EU-Freihandelsabkommen mit Japan zahlt sich im ersten Jahr aus

Veröffentlicht am 31.01.2020, 09:35
© Reuters.  DIHK - EU-Freihandelsabkommen mit Japan zahlt sich im ersten Jahr aus

Berlin, 31. Jan (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft zieht eine positive Bilanz des vor einem Jahr in Kraft getretenen Freihandelsvertrags zwischen der Europäischen Union und Japan. "Das EU-Japan-Abkommen ist für die deutsche Wirtschaft ein handelspolitischer Erfolg", erklärte der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Volker Treier, am Freitag. "Es stärkt die wirtschaftliche Vernetzung Europas mit Asien - eine Region, die aufgrund ihres überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstums für unsere Unternehmen ein enormes Potenzial bietet." Das Abkommen trat am 1. Februar 2019 in Kraft.

Die deutschen Exporte nach Japan sind dem DIHK zufolge auch in Folge der Handelserleichterungen durch das Abkommen von Januar bis November 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent gestiegen. Die weltweiten Exporte deutscher Unternehmen legten dagegen nur um knapp ein Prozent zu. "Neben der ökonomischen ist aber die symbolische Bedeutung des Abkommens mit der weltweit drittstärksten Wirtschaftsmacht wichtig", unterstrich Treier. "So senden diese beiden großen Wirtschaftsräume mit ihrem Abkommen ein deutliches Zeichen für regelbasierten Handel und fairen Wettbewerb - und damit auch gegen Importbeschränkungen." Aktuell bremsten zunehmende Handelsschranken in vielen Märkten die international agierenden deutschen Unternehmen.

Japan ist der zweitwichtigste Wirtschaftspartner Deutschlands im asiatischen Raum nach China. Schätzungsweise 450 deutsche Unternehmen sind dort tätig. Deren Direktinvestitionen werden auf rund 15 Milliarden Euro geschätzt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.