MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das kräftige Abo-Wachstum bei Sky Deutschland im vergangenen Jahr hat sich auch für Konzernchef Brian Sullivan ausgezahlt. Der Manager verdiente inklusive langfristiger Bezüge im vergangenen Jahr rund 3,3 Millionen Euro, fast 300.000 Euro mehr als 2010, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, den der nach wie vor Verluste schreibende Bezahlsender am Donnerstag in München veröffentlichte. '2011 erreichten wir eine Reihe wichtiger Meilensteine auf dem Weg in eine profitable Zukunft', schreibt Sullivan seinen Aktionären. 'Es ist aber noch viel zu tun.'
Die Zahlen für 2011 hatte Sky Deutschland bereits Anfang Februar mitgeteilt und verzichtete deshalb auch auf eine Pressekonferenz zur Bilanzvorlage. Der Sender hatte im vergangenen Jahr erstmals die wichtige Marke von drei Millionen Abonnenten übersprungen. Dennoch blieben die Zahlen wie erwartet rot. Unter dem Strich steht ein Verlust von rund 277 Millionen Euro, der im Vergleich zum dicken Minus von 407,6 Millionen Euro 2010 aber deutlich geringer ausfiel.
Der Umsatz wuchs um 17 Prozent auf 1,139 Milliarden Euro. Wichtiger aber: Unter dem Strich gewann Sky im vergangenen Jahr 359.000 zahlende Kunden hinzu. Für den weiteren Ausbau des Programms und nötige Investitionen bekommt Sky zudem eine weitere Geldspritze von rund 300 Millionen Euro. Geld, dass Sullivan auch im anstehenden Bieterkampf um die Bundesliga-Rechte gut gebrauchen kann./sbr/DP/kja
Die Zahlen für 2011 hatte Sky Deutschland bereits Anfang Februar mitgeteilt und verzichtete deshalb auch auf eine Pressekonferenz zur Bilanzvorlage. Der Sender hatte im vergangenen Jahr erstmals die wichtige Marke von drei Millionen Abonnenten übersprungen. Dennoch blieben die Zahlen wie erwartet rot. Unter dem Strich steht ein Verlust von rund 277 Millionen Euro, der im Vergleich zum dicken Minus von 407,6 Millionen Euro 2010 aber deutlich geringer ausfiel.
Der Umsatz wuchs um 17 Prozent auf 1,139 Milliarden Euro. Wichtiger aber: Unter dem Strich gewann Sky im vergangenen Jahr 359.000 zahlende Kunden hinzu. Für den weiteren Ausbau des Programms und nötige Investitionen bekommt Sky zudem eine weitere Geldspritze von rund 300 Millionen Euro. Geld, dass Sullivan auch im anstehenden Bieterkampf um die Bundesliga-Rechte gut gebrauchen kann./sbr/DP/kja