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Eurozone: Einkaufsmanagerindex Industrie steigt im Juni stärker als erwartet

Veröffentlicht am 01.07.2020, 10:32
Aktualisiert 01.07.2020, 10:36
© Reuters.
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Investing.com - Die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe der Eurozone stabilisiert sich nach der Lockerung der Corona-Restriktionen weiter. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex erholte sich von 39,4 im Mai auf einen Finalwert von 47,4 im Juni, wie IHS Markit am Mittwoch mitteilte. Damit wurde die Vorabschätzung um 0,5 Punkte übertroffen.

Von Investing.com befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem EMI-Wert von 46,9 Punkten gerechnet.

Nichtsdestotrotz notiert der Einkaufsmanagerindex den siebzehnten Monat in Folge unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Indexwerte über 50 signalisieren eine positive Geschäftsentwicklung im verarbeitenden Gewerbe im Vergleich zum Vormonat, während bei einem Fall unter 50 mit einer negativen Geschäftsentwicklung zu rechnen ist.

Chris Williamson, Chef-Ökonom bei IHS Markit, kommentiert den finalen IHS Markit Eurozone- Industrie PMI:

"Mit den finalen PMI-Daten verstärken sich die Hinweise darauf, dass sich die Eurozone- Industrieunternehmen dank der COVID-19- Lockerungen auf einen starken Aufschwung gefasst machen können. So deutet der Juni-Anstieg auf einen Rückgang der Industrieproduktion um nur noch 2% auf Jahresbasis hin*. Während des Höhepunkts der Ausgangssperren im April lag die Schrumpfungsrate noch bei nahezu 30%. Dieser beachtliche Turnaround impliziert, dass die offiziellen Produktionszahlen in den letzten beiden Monaten ausgesprochen stark zugelegt haben müssen".

"Auch die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist haben sich wieder enorm verbessert, da die Hoffnungen gestiegen sind, dass die Wirtschaft in den nächsten Monaten wieder auf die Füße kommt".

"Ungeachtet dieser positiven Signale verharren Produktionslevels und Ausblick jedoch unter den Werten von vor der Pandemie, und die hartnäckige Nachfrageflaute in Kombination mit den anhaltenden Social-Distancing-Maßnahmen dürften den Aufschwung weiter bremsen. Folglich liegt das Hauptaugenmerk jetzt darauf, ob die Zugewinne der letzten beiden Monate nachhaltig sind oder ob die Dynamik nach der anfänglichen Belebung gleich wieder nachlässt".

Die Reaktion der Märkte

Der DAX steht 11,62 Punkte oder 0,09 Prozent höher bei 12.322 Zählern und der Euro Stoxx 50 weist mit 3.242 Punkten ein Plus von 0,27 Prozent auf.

Der Goldpreis gewinnt 5,20 Dollar auf 1.805 Dollar je Feinunze und Silber klettert um 0,87 Prozent auf 18,80 Dollar je Unze. Das Industriemetall Kupfer, das als Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität gilt, steigt um 0,39 Prozent.

Für den Euro im Verhältnis zum US-Dollar geht es um 0,09 Prozent nach oben auf 1,1241 Dollar.

Die 10-jährige Rendite der Bundesanleihe gewinnt 2 Basispunkte auf -0,439 Prozent.

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