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Goldpreis, Dollarkurs, Renditen: US-Wirtschaft schafft im Juli mehr Jobs als erwartet

Veröffentlicht am 06.08.2021, 14:44
Aktualisiert 06.08.2021, 14:48
© Reuters.

Investing.com - Die Wirtschaft in den USA hat im Juli mehr Jobs geschaffen als erwartet. Insgesamt entstanden 943.000 Stellen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. 

Volkswirte hatten mit einem Zuwachs von 870.000 gerechnet, nach einem revidierten Plus von 938.000 (zuvor 850.000). 

Die Arbeitslosenquote sank von 5,9 Prozent auf 5,4 Prozent und erreicht damit den tiefsten Stand seit Ausbruch der Pandemie in der ersten Jahreshälfte 2020, als die Rate kurzzeitig mit 14,7 Prozent auf ein neues Serienhoch gestiegen war. 

Die amerikanische Notenbank Fed, die mit ihrer Geldpolitik Vollbeschäftigung fördern soll, legt besonderes Augenmerk auf diese Daten. Die Währungshüter in Washington kommen Ende des Monats zu ihrem jährlichen Treffen in Jackson Hole zusammen. Einige Analysten erwarten, dass die Fed dort einen groben Plan zum Tapering ihrer monatlichen Wertpapierkäufe vorstellen wird.

Vor Kurzem hatte Fed-Mitglied Christopher Waller gesagt, dass ein erneuter Anstieg der Zahl der Beschäftigten um 850.000 wie Juni ausreichen würde, damit die Falken wie er grünes Licht für ein Tapering des QE-Programms ab dem vierten Quartal dieses Jahres geben könnten.

Die Stundenlöhne erhöhten sich im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Analysten hatten im Mittel mit einem wesentlich geringeren Zuwachs von 0,3 Prozent gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhten sich die Stundenlöhne um 4,0 Prozent.

Unmittelbar nach Datenvorlage legte der Dow-Jones-Future 0,22 Prozent auf 35.140 Punkte zu und der S&P 500 rückte um 0,09 Prozent vor. Für den Nasdaq-100-Future ging es dagegen um 0,32 Prozent nach unten. Der eher auf Value-Aktien ausgerichtete Russell 2000 gewann vorbörslich 0,70 Prozent. 

An den Gold- und Silbermärkten kam es zu schweren Verlusten nach den US-Jobdaten. Der Goldpreis sackte durch eine plötzliche Aufwertung des US-Dollar und steigender Anleiherenditen um 25 Dollar oder 1,43 Prozent auf 1.782 Dollar ab und Silber sank um 2,2 Prozent auf 24,72 Dollar. 

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