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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 08.11.2011

Veröffentlicht am 08.11.2011, 21:35
Aktualisiert 08.11.2011, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08.11.2011

AAREAL BANK

DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Aktie der Aareal Bank nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Neutral' belassen. Ein Kursziel wurde definitionsgemäß nicht gegeben. Der Immobilienfinanzierer zeige grundsätzlich starke Trends in seinem Geschäft, schrieb Analyst Christoph Bossmann in einer Studie vom Dienstag. Allerdings bleibe das Engagement in Staatsanleihen der von Schuldenkrisen bedrohten Länder (GIPSI) hoch.

AAREAL BANK

ZÜRICH - Kepler hat Aareal Bank Bank nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' und das Kursziel vorerst auf 27,00 Euro belassen. Dass der Immobilienfinanzierer trotz des schwierigen Marktumfeldes erneut einen Gewinn erzielt habe, unterstreiche dessen Robustheit, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Die bestätigten Unternehmensziele sollten erreicht werden. Der Experte kündigte dennoch an, das Kursziel zu überprüfen. Wegen der aktuellen Marktbedingungen könnte die Bank länger brauchen, um ihr Ziel einer Eigenkapitalrendite von zwölf Prozent zu erreichen.

AAREAL BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Aareal Bank Bank nach Vorlage des Quartalsberichts auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Die Zahlen lägen über seinen Erwartungen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Ausschlaggebend dafür seien der höher als erwartet ausgefallene Provisionsüberschuss und die niedrigeren Kosten gewesen. Positiv sei auch die auf 11,5 Prozent gestiegene Kernkapitalquote des Immobilienfinanzierers.

AAREAL BANK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Aareal Bank Bank nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Beim Überschuss habe der Immobilienfinanzierer seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Michael Dunst in einer Studie vom Dienstag. Zudem habe sich die Kernkapitalquote von 11,0 Prozent im Vorquartal auf 11,5 Prozent erhöht. Unter den deutschen und schweizerischen Kreditinstituten sei die Aareal Bank sein bevorzugter Wert.

AIR BERLIN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Air Berlin nach Verkehrszahlen für Oktober auf 'Hold' mit einem Kursziel von 2,00 Euro belassen. Im Zuge des Kapazitätsabbaus seien die Passagierzahlen im Jahresvergleich um 4,1 Prozent gesunken, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Er rechne für 2011 weiterhin mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern, da die Fluggesellschaft mit hohen Kosten zu kämpfen habe. Auch im Jahr 2012 dürfte Air Berlin angesichts einer sich vermutlich weiter eintrübenden Konjunktur in die Verlustzone fliegen.

AIXTRON

LONDON - Morgan Stanley hat Aixtron nach der angekündigten schrittweisen Abschaffung von Glühbirnen in China von 'Underweight' auf 'Equal-weight' hochgestuft und das Kursziel von 9,60 auf 12,40 Euro angehoben. Aufgrund der chinesischen Subventionen für die LED-Branche habe er das bestmögliche Szenario für die künftige Entwicklung des LED-Industrieausrüster stärker gewichtet, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Dienstag.

AXEL SPRINGER

LONDON - Barclays Capital hat das Kursziel für Axel Springer nach Zahlen zum dritten Quartal von 29,00 auf 31,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Dank niedrigerer Kosten in der Konzernzentrale, einer höheren Profitabilität im deutschen Zeitungsgeschäft sowie guter Umsätze bei den digitalen Medien habe das operative Ergebnis die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Nick Dempsey in einer Studie vom Dienstag. Daher habe er die Gewinnprognosen für 2011 erhöht. Im kommenden Jahr bestünden allerdings Konjunkturrisiken und strukturelle Herausforderungen im Geschäft mit den Printmedien.

AXEL SPRINGER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Axel Springer nach Zahlen von 41,67 auf 42,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Medienkonzern habe im dritten Quartal die Schätzungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Mark Braley in einer Studie vom Dienstag. Die Ziele für das Gesamtjahr seien zwar unverändert, erschienen aber sehr konservativ. Deshalb habe er seine Schätzung für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um fünf Prozent angehoben. Das unveränderte Votum begründete er mit dem ungewissen Ausblick für das Werbegeschäft und der im Branchenvergleich hohen Bewertung der Aktie.

AXEL SPRINGER

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Axel Springer nach Zahlen zum dritten Quartal von 29,00 auf 30,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Medienkonzern habe die Erwartungen übertroffen und die Jahresziele bestätigt, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer Studie vom Dienstag. Er habe die Prognosen für das heimische Zeitschriftengeschäft wegen hoher Werbeerlöse erhöht, für das internationale Printsegment aber etwas reduziert. Insgesamt seien die operativen Gewinnschätzungen für 2011 bis 2013 leicht gestiegen.

BASF

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für BASF von 68,00 auf 66,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Insgesamt schätzten die europäischen Chemieunternehmen die weitere Geschäftsentwicklung vorsichtiger ein, schrieb Analyst Richard Logan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Preismacht sei unverändert solide, doch habe der Absatz im dritten Quartal nachgelassen. Er habe die Gewinnprognosen und Kursziele für die Chemiewerte entsprechend reduziert. Ein Abschwung wie 2008/09 sei allerdings unwahrscheinlich. So seien die Lagerbestände recht niedrig und die Kapazitäten insgesamt geringer als damals.

BAYER

LONDON - Goldman Sachs hat das Kursziel für Bayer von 52,00 auf 60,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern habe die operativen Gewinnerwartungen des Marktes übertroffen, schrieb Analyst Richard Logan in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Die US-Zulassung von Xarelto zur Schlaganfall-Prophylaxe bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen sei positiv. Er habe die Gewinnprognosen für 2012 und 2013 leicht erhöht. Allerdings hätten andere Werte im Sektor mehr Potenzial, begründete er Experte das neutrale Votum.

COMDIRECT BANK

ZÜRICH - Kepler hat Comdirect nach der Lösung eines Steuerstreits auf 'Hold' mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Die Einigung sei positiv für die Direktbank, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinn dürfte im vierten Quartal deutlich zulegen und die Unternehmensprognosen könnten steigen. Er sehe eine gute Chance, dass die Steuerrückerstattung durch eine höhere Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werde. Das würde den Titel für die auf die Dividendenrendite fokussierten Anleger noch interessanter machen.

CONTINENTAL

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Conti nach Zahlen zum dritten Quartal von 54,00 auf 58,00 Euro angehoben und das Anlagevotum auf 'Halten' belassen. Die von dem Automobilzulieferer gemeldeten Resultate seien beim Umsatz im Rahmen seiner und der Markterwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Kukalj in einer Studie vom Montag. Dagegen habe jedoch das Nettoergebnis seine und die Konsensschätzungen verfehlt. Auch betrachte er die Verschuldungssituation immer noch als unbefriedigend. Zwar habe er seine Gewinnprognosen wegen steigender Rohstoffpreise gesenkt, aufgrund der Annahme einer niedrigeren Investitionsquote (prozentualer Anteil der Investitionen am Anlagevermögen) eine Kurszielanpassung nach oben vorgenommen.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT- Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Telekom vor Quartalszahlen von 10,00 auf 11,00 Euro angehoben und das Anlagevotum auf 'Kaufen' belassen. Im Mittelpunkt des Interesses stehe nach wie vor der geplante Verkauf von T-Mobile USA an AT&T und die damit eventuell verbundenen hohen Anforderungen für eine Genehmigung durch die US-Wettbewerbshüter, schrieb Analyst Rossen Koev in einer Studie vom Montag. Ausgehend von einer am Ende doch noch erfolgreichen Transaktion betrachte er die Telekom-Aktie derzeit als unterbewertet.

DRILLISCH

DÜSSELDORF - Die HSBC hat das Kursziel für Drillisch nach Betrugsvorwürfen und der Vertragskündigung durch die Deutsche Telekom von 9,00 auf 7,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Laut Drillisch beliefen die Schadensforderungen sich auf maximal 1,5 Millionen Euro, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Dienstag. Allerdings könnten Kosten von fünf bis zehn Millionen Euro durch die nun notwendigen Änderungen bei Kundenverträgen anfallen. Jedoch seien die Kursabschläge infolge der Nachricht zu deutlich gewesen. Er habe das Bewertungsmodell für den Mobilfunkanbieter verändert, um dem begrenzten Kursrisiko durch die Beteiligung an Freenet besser gerecht zu werden.

DRILLISCH

ZÜRICH - Kepler hat Drillisch nach Betrugsvorwürfen und der Vertragskündigung durch die Deutsche Telekom auf 'Buy' mit einem Kursziel von 9,25 Euro belassen. Die Kurssturz infolge der Nachricht habe eine gute und seltene Kaufgelegenheit eröffnet, schrieb Analyst Thomas Karlovits in einer Studie vom Dienstag. Die Belastungen durch den Streit dürften gering sein. Die bestehende Kundenbasis mit Telekom-Verträgen bleibe unberührt. Zudem habe der Mobilfunkanbieter seit dem Schlussquartal 2010 ohnehin Neukunden in die Telefonica- und Vodafone-Netze vermittelt. Daher könnten die Wechsel der verbliebenen Telekomanschlüsse nun schneller vorangetrieben werden.

GAGFAH

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Gagfah nach Zahlen zum dritten Quartal und vor einer Telefonkonferenz auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Die Nettoeinkünfte aus dem Immobilien-Leasing seien etwas schwächer ausgefallen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Frank Neumann in einer Studie vom Dienstag. Von der Telefonkonferenz erwartet der Experte weitere Details zum Verkauf der 4.800 Einheiten in Berlin.

HEIDELBERGER DRUCK

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Heidelberger Druck nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf 'Sell' mit einem Kursziel von 1,11 Euro belassen. Die Resultate spiegelten das herausfordernde Marktumfeld für Druckmaschinenbauer wider, schrieb Analyst Achim Henke in einer Studie vom Dienstag. Eine Rückkehr zu früherer operativer Stärke bleibe schwierig. Die umfangreiche Umstrukturierung dürfte fortgesetzt werden, wenngleich diese Bemühungen zunehmend von den Marktbedingungen untergraben würden.

HEIDELBERGER DRUCK

ZÜRICH - Kepler hat Heidelberger Druck nach endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 1,20 Euro belassen. Am wichtigsten seien die angekündigten weiteren Kostensenkungen und Restrukturierungen gewesen, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Dienstag. In seiner jetzigen Form könne der Druckmaschinenbauer nicht überleben, da er ohne ein Umsatzwachstum in der Verlustzone bleiben würde. Daher sei die Restrukturierung richtig. Da deren genauere Analyse mangels Fakten derzeit aber nicht möglich sei, bleibe es beim 'Reduce'-Votum.

HEIDELBERGER DRUCK

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 2,00 Euro belassen. Da die interessantesten Kennziffern und die Gewinnwarnung bereits bekannt gewesen seien, hätten die nun vorgelegten endgültigen Zahlen den Charakter eines 'No-Events', schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Dienstag. Sämtliche Ziele des Druckmaschinenherstellers erschienen derzeit in weiter Ferne. Er glaube daher, dass der Konzern die Kapazitäten über Stellenstreichungen abermals zurückfahren müsse. Eventuell müssten sogar Bereiche außerhalb der Druckaktivitäten abgestoßen werden.

HEIDELBERGER DRUCK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach endgültigen Quartalszahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 1,80 Euro belassen. Die Kennziffern stimmten mit den bereits vorab veröffentlichten Daten überein, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag.

HUGO BOSS

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Hugo Boss nach der Anhebung des Unternehmensausblicks auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 79,00 Euro belassen. Dass der Modekonzern die mittelfristigen Umsatz- und Gewinnziele angehoben habe, sei für ihn keine Überraschung gewesen, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der sehr vorteilhaften Geschäftsentwicklung in den vergangenen zwei Jahren erscheine ihm die neue Zielvorgabe realistisch.

HUGO BOSS

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Hugo Boss nach erhöhten Unternehmenszielen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 82,00 Euro belassen. Zwar habe er eine Anhebung der mittelfristigen Ziele erwartet, nicht aber in dieser Größenordnung, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Dienstag. Die sehr positiven Nachrichten des Modeherstellers stützten seine Kaufempfehlung.

LEONI

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Leoni nach Zahlen zum dritten Quartal von 45,00 auf 44,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Kaufen' belassen (Kurs: 29,70 Euro). Trotz überraschend hoher Erlöse habe der Automobilzulieferer die operativen Gewinnerwartungen wegen Abschreibungen auf Kupferlagerbestände verfehlt, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer am Dienstagmittag aktualisierten Studie. Deshalb sowie angesichts von Anlaufkosten für neue Modelle habe er seine Prognosen etwas reduziert.

LEONI

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat Leoni nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 41,00 Euro belassen. Der Automobilzulieferer habe die operativen Gewinnerwartungen des Marktes etwas verfehlt, schrieb Analyst David Cramer in einer Studie vom Dienstag. Früher oder später dürften die Anleger aber erkennen, dass dies größtenteils an Abschreibungen auf Kupferlagerbestände gelegen habe. Die bereinigte Gewinn- und Cashflow-Entwicklung sei stark gewesen.

LEONI

ZÜRICH - Kepler hat Leoni nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 38,00 (Kurs: 29,85) Euro belassen. Der Automobilzulieferer habe seine und die Erwartungen des Marktes beim Umsatz zwar übertroffen, beim operativen Ergebnis aber verfehlt, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Dienstag. Das sei zwar mehr oder weniger erwartet worden, allerdings sei die Profitabilität stärker als gedacht gesunken.

L'OREAL

TOKIO - Die japanische Großbank Nomura hat die Einstufung für L'Oreal nach Umsatzzahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 80,00 Euro belassen. Der Kosmetikkonzern habe im dritten Quartal mit dem flächenbereinigten Umsatzwachstum die eigenen Ziele und auch seine Schätzungen leicht übertroffen, schrieb Analyst Guillaume Delmas in einer Studie vom Dienstag. Allerdings habe das Unternehmen den Ausblick für das vierte Quartal nach unten revidiert, so dass die Konsensschätzungen ebenfalls sinken dürften. Die Entscheidung von L'Oreal, die Investitionen für Werbung und Marketing im Verhältnis zum Umsatz zu senken, könnte allerdings das Umsatzwachstum in den kommenden sechs Monaten beeinträchtigen.

MUNICH RE

DÜSSELDORF - Die WestLB hat Munich Re nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Add' mit einem Kursziel von 130,00 Euro belassen. Der operative Gewinn habe nur leicht unter seinen Prognosen und den Erwartungen des Marktes gelegen, schrieb Analyst Thomas Noack in einer Studie vom Dienstag. Der Überschuss habe wegen Wechselkurseffekten und Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen die Schätzungen aber deutlich verfehlt. Die Dividende des Rückversicherers für 2011 sollte aber stabil bleiben. Die Aktien würden derzeit nur mit dem 0,7-fachen ihres Buchwertes gehandelt und seien attraktiv.

MUNICH RE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Equities hat Munich Re nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 143,00 (Kurs: 93,05) Euro belassen. Die Bilanz des weltgrößten Rückversicherers für die ersten neun Monate habe 'enttäuscht', schrieb Analyst Fabrizio Croce in einer Studie vom Dienstag. Er verwies zur Begründung auf das kollabierende Kapitalanlageergebnis vor allem wegen überraschend hohen Verlusten mit Griechenland-Anleihen aber auch im Aktienanlagenbereich.

PORSCHE

FRANKFURT - Independent Research hat Porsche nach Neunmonatszahlen von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und das Kursziel von 40,00 auf 46,00 Euro angehoben. Das Kursziel habe er aufgrund der gestiegenen Bewertung der Volkswagen-Stammaktien nach oben geschraubt, schrieb Analyst Daniel Kukalj in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinnprognosen je Aktie habe er aber deutlich gekürzt. Wegen eines Sondereffektes aus der Bewertung von Optionsgeschäften habe der Sportwagenbauer trotz der positiven Entwicklung seiner beiden Beteiligungen Porsche Zwischenholding GmbH und Volkswagen AG einen Nettoverlust von 462 Millionen Euro verbucht.

SOCIETE GENERALE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Equities hat die Einstufung für Societe Generale nach Quartalszahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 18,40 Euro belassen. Die französische Bank habe lediglich wegen einer überraschenden Firmenwert-Abschreibung die Schätzungen verfehlt, schrieb Analyst Pierre Flabbee in einer Studie vom Dienstag. Um diesen Faktor bereinigt, entspreche der Nettogewinn den Erwartungen. Die einzig negative Nachricht für Anlager sei der Dividendenausfall für das laufende Jahr. Allerdings sollte das Institut selbst unter den derzeitigen Geschäftsbedingungen in der Lage sein, in den kommenden drei Quartalen die Kapitallücke zu schließen, die sich durch die Anforderungen der europäischen Bankenaufsicht an die Kernkapitalquoten der Branche ergebe.

SUESS MICROTEC

HAMBURG - Hauck & Aufhäuser hat Süss Microtec nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 12,00 Euro belassen. Der Zulieferer für die Halbleiterindustrie habe bei Umsatz und Auftragseingang die Erwartungen übertroffen und beim operativen Ergebnis erfüllt, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag. Deshalb sowie wegen des guten Unternehmensausblicks bleibe der Titel ein klarer Kauf.

SÜSS MICROTEC

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Süss Microtec nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Der von dem Halbleiter-Zulieferer ausgewiesene Umsatz habe seine Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Die Bruttomarge sei hingegen mit 35,3 Prozent relativ niedrig ausgefallen. Die sich weiter stabilisierende Auftragslage sei ein positives Signal für das kommende Geschäftsjahr.

/he

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