AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die Aktien des niederländischen Elektronikkonzerns Philips sind trotz eines Gewinneinbruchs im dritten Quartal mit deutlichen Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Am Montagvormittag legten die Papiere um 3,11 Prozent auf 15,26 Euro zu, nachdem sie zuvor bereits ein Tageshoch bei 15,36 Euro erreicht hatten. Experten erklärten die Kauflaune vor allem mit dem angekündigten Sparplänen des Konzerns. Zeitgleich mit der Philips-Aktie legte der niederländische Leitindex AEX um 1,53 Prozent auf 307,03 Punkte zu.
Der Markt erwartet schnelle Resultate durch das angekündigte Sparprogramm, erklärte Jos Versteeg von Theodoor Gilissen Bankiers die Kursgewinne bei der Philips-Aktie. Der Konzern hatte am Morgen einen massiven Stellenabbau in einem Volumen von 4.500 Arbeitsplätzen angekündigt. Experte Versteeg erwartet hiervon bereits im vierten Quartal Auswirkungen auf die Geschäftszahlen von Philips. Außerdem dürften sich die Sparmaßnahmen auch im kommenden Jahr auf die Bilanzen auswirken.
Am Morgen hatte Philips für die Zeit zwischen Juli und September beim Nettogewinn einen massiven Einbruch gemeldet. Trotz des Rückschlags sei das Ergebnis aber immer noch besser als zuvor befürchtet ausgefallen, sagte Experte Versteeg weiter. Ähnlich argumentierte auch Analyst Gael de-Bray von der französischen Großbank Societe Generale. Trotz des starken Gewinnrückgang im dritten Quartal habe das 'organische Wachstum' des Konzerns deutlich über den Erwartungen gelegen, sagte der Experte. Zudem sei mit schnellen Auswirkungen des angekündigten Sparprogramms bei Philips zu rechnen. Auch er erwartet, dass der Konzern bereits im vierten Quartal erstmals von den Kostensenkungen profitieren könnte./jkr/gl
Der Markt erwartet schnelle Resultate durch das angekündigte Sparprogramm, erklärte Jos Versteeg von Theodoor Gilissen Bankiers die Kursgewinne bei der Philips-Aktie. Der Konzern hatte am Morgen einen massiven Stellenabbau in einem Volumen von 4.500 Arbeitsplätzen angekündigt. Experte Versteeg erwartet hiervon bereits im vierten Quartal Auswirkungen auf die Geschäftszahlen von Philips. Außerdem dürften sich die Sparmaßnahmen auch im kommenden Jahr auf die Bilanzen auswirken.
Am Morgen hatte Philips für die Zeit zwischen Juli und September beim Nettogewinn einen massiven Einbruch gemeldet. Trotz des Rückschlags sei das Ergebnis aber immer noch besser als zuvor befürchtet ausgefallen, sagte Experte Versteeg weiter. Ähnlich argumentierte auch Analyst Gael de-Bray von der französischen Großbank Societe Generale. Trotz des starken Gewinnrückgang im dritten Quartal habe das 'organische Wachstum' des Konzerns deutlich über den Erwartungen gelegen, sagte der Experte. Zudem sei mit schnellen Auswirkungen des angekündigten Sparprogramms bei Philips zu rechnen. Auch er erwartet, dass der Konzern bereits im vierten Quartal erstmals von den Kostensenkungen profitieren könnte./jkr/gl