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KRIM-KRISE: Merkel droht Russland erneut mit Sanktionen

Veröffentlicht am 14.03.2014, 13:46

MÜNCHEN (dpa-AFX) - In der Krim-Krise hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Russland erneut mit Wirtschaftssanktionen gedroht. 'Wir wollen Lösungen über Gespräche - und die Tür dazu steht weiterhin offen', sagte Merkel am Freitag nach einem Spitzengespräch mit den großen Wirtschaftsverbänden in München. Gespräche seien die beste Möglichkeit zur Lösungsfindung. 'Wenn nicht anders möglich' müsse es allerdings auch Sanktionen geben können, betonte die Kanzlerin.

Zur Frage nach möglichen Folgen von Wirtschaftssanktionen für deutsche Firmen sagte Merkel, es sei jetzt zunächst einmal wichtig, einzufordern, 'dass internationales Recht gelten muss und dass Verletzungen des internationalen Rechts nicht einfach unkommentiert oder ohne jede Wirkung passieren können'. Das sei auch für die Wirtschaft wichtig. Die Kanzlerin betonte auch: 'Ich sehe zur Zeit nicht, dass wir uns hier über größere Bedrohungen Gedanken machen müssen, sondern ich konzentriere meine ganze Aufmerksamkeit darauf, dass wir wieder zu verlässlichen Rahmenbedingungen zurückkehren.'/ctt/csc/DP/zb

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