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FOKUS 3-US-Börsen schließen uneinheitlich - Dow Jones im Plus

Veröffentlicht am 16.06.2011, 22:43
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* Technische Faktoren und Optionen als Grund für Gewinn

* Weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

* Griechenland treibt Investoren weiter um

* Internetradio Pandora fällt unter Ausgabepreis

(neu: Schlusskurse, Handelsspanne, Umsätze, Harbin)

New York, 16. Jun (Reuters) - Die Wall Street hat am Donnerstag uneinheitlich geschlossen. Während bei Dow Jones und S&P 500 ein Plus stand, schloss der Index der Technologiebörse Nasdaq im Minus. Die Gewinne bei Dow und S&P waren Händlern zufolge lediglich auf technische Faktoren und den Verfall von Optionen zurückzuführen. Anleger trieb weiter die ungelöste Schuldenkrise in Griechenland um, auch wenn das Risiko für US-Banken nach Ansicht von Experten möglicherweise geringer als angenommen ist. Am Freitagmorgen (08.00 Uhr MESZ) will der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou sein umgebildetes Kabinett vorstellen.

Von der US-Konjunktur kamen gemischte Nachrichten: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging zurück, die Lage am US-Immobilienmarkt hellte sich auf. Allerdings deutete eine Statistik der Notenbank von Philadelphia auf eine Schwäche im produzierenden Gewerbe hin.

Der Dow Jones<.DJI> ging mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 11.961 Punkte aus dem Handel. Im Tagesverlauf pendelte er zwischen 11.875 und 11.990 Stellen. Der breiter gefasste S&P 500<.SPX> legte 0,2 Prozent auf 1267 Zähler zu. Der Nasdaq<.IXIC> fiel dagegen um 0,3 Prozent auf 2623 Stellen. In Frankfurt zeigte sich der Dax<.GDAXI> kaum verändert. Er schloss mit einem Abschlag von knapp 0,1 Prozent bei 7110 Punkten.

Auf Interesse stieß eine milliardenschwere Fusion in der US-Gasbranche. Der Pipeline-Betreiber Energy Transfer Equity kauft für knapp acht Milliarden Dollar den heimischen Konkurrenten Southern Union. Die Southern-Union-Papiere schossen 17,5 Prozent in die Höhe. Energy-Transfer-Aktien legten 8,2 Prozent zu.

Aktien des Baumaschinenherstellers Terex stiegen um 2,3 Prozent. Der Konzern hatte sein Angebot für den deutschen Kranhersteller Demag erhöht und dem Unternehmen Eigenständigkeit zugesichert. Demag will das Angebot nun seinen Aktionären zur Annahme empfehlen.

Papiere des Supermarktkonzerns Kroger stiegen um 4,5 Prozent. Das Unternehmen machte im ersten Quartal seines Geschäftsjahres mehr Gewinn und hob die Prognose an. Anleger honorierten, dass sich Kroger gegen die große Konkurrenz von Branchenprimus Wal-Mart behaupten konnte.

Enttäuschend verlief der zweite Handelstag für das Internetradio Pandora Media. Die Aktie fiel um 24 Prozent auf 13,26 Dollar und damit deutlich unter den Ausgabepreis des Vortags von 16 Dollar.

In den Keller rauschten auch Aktien des chinesischen Motorenherstellers Harbin Electric, die in den USA gehandelt werden. Ein an der Wall Street bekannter Investor hatte zuvor seine Vorbehalte gegen das Unternehmen erneuert. Dabei geht es um die Frage, unter welchen Umständen der Harbin-Chef und sein Bruder im Jahr 2004 an einen Kredit kamen. Die Harbin-Aktien gingen mit einem Minus von mehr als 51 Prozent aus dem Handel.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,05 Milliarden Aktien den Besitzer. 1355 Werte legten zu, 1660 gaben nach, und 108 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,96 Milliarden Aktien 1332 im Plus, 1254 im Minus und 95 unverändert.

(Reporter: Rodrigo Campos und Caroline Valetkevitch; geschrieben von Thomas Seythal; redigiert von Christian Götz)

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