NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Donnerstag im US-Handel unter 1,36 US-Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3558 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3615 (Mittwoch: 1,3631) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7345 (0,7336) Euro.
'Die Zustimmung des Bundestages zum Rettungsschirm wurde im Grunde erwartet, weswegen der Euro nicht profitieren konnte', sagte Ralf Elmer, Leiter der Devisenabteilung bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Am Markt hieß es zudem, alles andere als eine Zustimmung hätte den Euro stark unter Druck gesetzt. Der Bundestag hatte am Donnerstagmittag der Aufstockung und Aufgabenerweiterung des europäischen Rettungsschirms EFSF mit großer Mehrheit zugestimmt. Der EFSF soll künftig Kredite bis zu 440 Milliarden Euro an finanzschwache Euro-Länder vergeben können. Zudem soll er Staatsanleihen angeschlagener Staaten kaufen dürfen. Nach Deutschland müssen noch weitere Euro-Länder den Änderungen zustimmen./he/stw
'Die Zustimmung des Bundestages zum Rettungsschirm wurde im Grunde erwartet, weswegen der Euro nicht profitieren konnte', sagte Ralf Elmer, Leiter der Devisenabteilung bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Am Markt hieß es zudem, alles andere als eine Zustimmung hätte den Euro stark unter Druck gesetzt. Der Bundestag hatte am Donnerstagmittag der Aufstockung und Aufgabenerweiterung des europäischen Rettungsschirms EFSF mit großer Mehrheit zugestimmt. Der EFSF soll künftig Kredite bis zu 440 Milliarden Euro an finanzschwache Euro-Länder vergeben können. Zudem soll er Staatsanleihen angeschlagener Staaten kaufen dürfen. Nach Deutschland müssen noch weitere Euro-Länder den Änderungen zustimmen./he/stw