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FOKUS 1-Exportwerte ziehen Tokioter Börse ins Plus

Veröffentlicht am 21.06.2011, 08:49
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* Börsianer rechnen mit zweitem Rettungspaket für Griechen

* Warten auf Bernankes Pressekonferenz am Mittwoch

(neu: Sony, Toyota, Panasonic)

Tokio, 21. Jun (Reuters) - An den Asien-Börsen sind am Dienstag Hoffnungen aufgekommen, dass Griechenland trotz der aufreibenden Verhandlungen am Ende doch noch zusätzliche Hilfen bekommt. In Tokio und an anderen Handelsplätzen legten die Indizes merklich zu. Die Finanzminister der Euro-Zone hatten am Montag den Druck auf die Regierung in Athen erhöht, im Gegenzug für weitere Hilfen ein hartes Sparprogramm aufzulegen. Die US-Börsen reagierten positiv darauf. "Der Eindruck ist, dass Griechenland Geld erhalten wird. Zuvor wird aber noch ein wenig gestritten. Die Europäische Union wird Griechenland wohl nicht fallenlassen. Das stützt den Markt", sagte Ken Polcari von ICAP Equities in New York.[ID:nLDE75J20K]

Die Kursgewinne in Asien blieben jedoch vor der US-Zinsentscheidung am Mittwoch begrenzt. "Die Investoren warten ab, was Fed-Chef Ben Bernanke nach dem Zinsbeschluss sagt", meinte Hiroichi Nishi von SMBC Nikko Securities. Bernanke gibt erst zum zweiten Mal eine Pressekonferenz nach der Sitzung der Notenbank. Die Fed dürfte an ihrem äußerst niedrigen Zins festhalten, den zusätzlichen Geldstrom aus Anleihekäufen aber gleichzeitig versiegen lassen.

Der Nikkei-Index<.N225> der 225 führenden Werte schloss 1,1 Prozent fester bei 9459 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> legte ebenfalls 1,1 Prozent zu auf 815 Zähler. Auch die Aktienmärkte in Südkorea<.KS11>, Taiwan<.TWII>, Hongkong<.HSI> und Shanghai<.SSEC> notierten fester.

Zu den Kursgewinnern in Tokio zählten Exporteure: Der Aktienkurs des Autoherstellers Toyota<7203.T> stieg um knapp ein Prozent. Die Papiere des Unterhaltungselektronik-Herstellers Sony<6758.T> verteuerten sich um 0,2 Prozent. Bei den Einzelwerten stach Panasonic<6752.T> hervor, dessen Anteilsscheine sich um rund 0,7 Prozent verbilligten. Der Konzern hatte zuvor wegen des Jahrhundert-Erdbebens und der Atomkatastrophe von Fukushima einen Rückgang des Betriebsgewinns um elf Prozent für das laufende Geschäftsjahr angekündigt.

(Reporter: Ayai Tomisawa; bearbeitet von Michael Nienaber, redigiert von Georg Merziger)

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