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Studie: Jugendarbeitslosigkeit kommt EU-Länder teuer zu stehen

Veröffentlicht am 23.10.2012, 17:58
LONDON/DUBLIN (dpa-AFX) - Steigende Jugendarbeitslosigkeit wird für EU-Länder immer mehr zum sozialen, aber auch finanziellen Problem. Der wirtschaftliche Verlust durch junge Menschen, die weder eine Arbeit haben noch in Ausbildung sind, habe 2011 bei schätzungsweise 153 Milliarden Euro gelegen, teilte die Europäische Behörde Eurofound mit Sitz in Dublin mit. Hinzu kämen die nicht abschätzbaren Kosten durch die Entfremdung dieser jungen Menschen von der Gesellschaft. 2011 seien EU-weit 14 Millionen junge Leute unter 30 arbeitslos und ohne Ausbildung gewesen. 33,6 Prozent waren in einer Beschäftigung - die niedrigste Zahl, die es je gab./gür/DP/jkr

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