WIESBADEN (dpa-AFX) - Ungeachtet der abgeflauten Konjunktur schafft die deutsche Industrie weiter zehntausende Arbeitsplätze. Ende Juli beschäftigte das verarbeitende Gewerbe 5,2 Millionen Menschen - so viele wie seit Ende 2008 nicht mehr und rund 129.000 mehr als im Juli 2011, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte.
Allerdings verliert der Beschäftigungsaufbau seit Dezember 2011 stetig an Dynamik: Damals war die Zahl der Beschäftigten im Jahresvergleich noch um 3,6 Prozent gewachsen, inzwischen fiel das Plus auf 2,5 Prozent.
Die Verdienste erreichten im Juli rund 19,2 Milliarden Euro, 5,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden lag mit 680 Millionen Stunde um 4,8 Prozent über Vorjahr - bei einem Arbeitstag mehr.
Das aktuelle Jobwunder in der deutschen Industrie wird insbesondere vom mittelständisch geprägten Maschinenbau befeuert. Die Branche beschäftigte Ende Juli 910.000 Menschen - so viele wie kein anderer Industriezweig. Das sind 4,5 Prozent mehr als im Juli 2011.
Überdurchschnittlich erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten auch in der Metall- (+ 3,8 % auf 500.000) und der Automobilindustrie (+ 3,4 % auf 748.000). Für die Berechnungen betrachtet das Statistische Bundesamt Industriebetriebe mit mindestens 50 Beschäftigten./hqs/DP/jkr
Allerdings verliert der Beschäftigungsaufbau seit Dezember 2011 stetig an Dynamik: Damals war die Zahl der Beschäftigten im Jahresvergleich noch um 3,6 Prozent gewachsen, inzwischen fiel das Plus auf 2,5 Prozent.
Die Verdienste erreichten im Juli rund 19,2 Milliarden Euro, 5,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden lag mit 680 Millionen Stunde um 4,8 Prozent über Vorjahr - bei einem Arbeitstag mehr.
Das aktuelle Jobwunder in der deutschen Industrie wird insbesondere vom mittelständisch geprägten Maschinenbau befeuert. Die Branche beschäftigte Ende Juli 910.000 Menschen - so viele wie kein anderer Industriezweig. Das sind 4,5 Prozent mehr als im Juli 2011.
Überdurchschnittlich erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten auch in der Metall- (+ 3,8 % auf 500.000) und der Automobilindustrie (+ 3,4 % auf 748.000). Für die Berechnungen betrachtet das Statistische Bundesamt Industriebetriebe mit mindestens 50 Beschäftigten./hqs/DP/jkr