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Türkei: Hohe Inflation schwächt sich sechsten Monat in Folge ab

Veröffentlicht am 03.01.2025, 08:45
Aktualisiert 03.01.2025, 09:15
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ANKARA (dpa-AFX) - Die hohe Inflation in der Türkei hat sich Ende des vergangenen Jahres weiter abgeschwächt. Im Dezember stiegen die Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat um rund 44,4 Prozent, wie das Statistikamt am Freitag in Ankara mitteilte. Die Inflationsrate ging den sechsten Monat in Folge zurück und erreichte den tiefsten Stand seit Sommer 2023. Der Rückgang der Teuerung fiel stärker als erwartet aus. Analysten hatten für Dezember im Schnitt mit einer Jahresrate von 45,2 Prozent gerechnet.

Im November hatte die Teuerung noch 47,1 Prozent betragen. Trotz der Rückgänge bleibt sie auf einem hohen Niveau. Nachdem die Inflationsrate im Juni 2024 noch bei 71,6 Prozent gelegen hatte, ist sie in den vergangenen Monaten nur noch vergleichsweise leicht gesunken.

Im Monatsvergleich sind die Verbraucherpreise im Dezember gestiegen, um 1,03 Prozent und damit schwächer als erwartet. Im November lag der Preisanstieg in dieser Betrachtung noch bei rund 2,2 Prozent.

Die Notenbank des Landes hatte am 26. Dezember den Leitzins erstmals seit etwa zwei Jahren gesenkt, auf 47,5 Prozent von zuvor 50 Prozent. Im Verlauf des Jahres 2023 hatte sich die Notenbank mit Zinserhöhungen gegen die starke Teuerung gestemmt. Seit März 2024 hatte sie den Leitzins bis zur jüngsten Senkung bei 50 Prozent gehalten.

Am Devisenmarkt reagierte die türkische Lira nur für kurze Zeit mit Kursgewinnen auf die Preisdaten, die sie dann schnell wieder abgab. Zuletzt wurden für einen Euro 36,38 Lira gezahlt.

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