WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen -Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch hat Kritik an einem möglichen früheren Einbau der Porsche AG in den Konzern ohne Steuerzahlungen zurückgewiesen. 'Eines sollte klar sein: Eine schnelle Lösung wäre auch im Sinne des Fiskus', sagte Pötsch am Dienstag vor der Eröffnung des neuen Porsche-Pavillons in der Wolfsburger Autostadt. Eine eventuelle Integration des Porsche-Sportwagengeschäfts vor 2014 könne höhere Gewinne und damit auch mehr Steuerzahlungen zur Folge haben.
'VW war, ist und bleibt ein verlässlicher Steuerzahler. Alle unternehmerischen Entscheidungen stehen auf einer rechtlich klaren Grundlage.' Am Wochenende war bekanntgeworden, dass der Konzern bis zu 1,5 Milliarden Euro Steuern sparen könnte, wenn ein zügiger Einbau von Porsche nicht als Zukauf sondern als Umstrukturierung umgesetzt würde. Zu Details der 'Porsche-Transaktion' wollte sich Pötsch zunächst nicht weiter äußern./jap/DP/stw
'VW war, ist und bleibt ein verlässlicher Steuerzahler. Alle unternehmerischen Entscheidungen stehen auf einer rechtlich klaren Grundlage.' Am Wochenende war bekanntgeworden, dass der Konzern bis zu 1,5 Milliarden Euro Steuern sparen könnte, wenn ein zügiger Einbau von Porsche nicht als Zukauf sondern als Umstrukturierung umgesetzt würde. Zu Details der 'Porsche-Transaktion' wollte sich Pötsch zunächst nicht weiter äußern./jap/DP/stw