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US-Arbeitsmarkt: Deutlich weniger Jobs als erwartet - Stundenlöhne stagnieren

Veröffentlicht am 05.10.2018, 13:59
Aktualisiert 05.10.2018, 14:31
© Reuters.  US-Arbeitsmarkt: Deutlich weniger Jobs als erwartet - Stundenlöhne stagnieren

Investing.com - Das Jobwachstum in den USA ist im September deutlich schwächer als erwartet ausgefallen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stagnierten auf Jahressicht.

Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Vergleich zum Vormonat um 134.000 Stellen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von Investing.com befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Stellenplus von 185.000 gerechnet.

Positiv zu interpretieren waren die Revisionen für den Vormonat. Im August wurde das Beschäftigungswachstum auf 254.000 hochgeschraubt und damit entspricht das Stellenplus für September grundsätzlich den Erwartungen.

Regierungsstellen wurden 13.000 geschaffen, während im verarbeitenden Gewerbe 18.000 neue Jobs geschaffen wurden, nach einem Plus von 5.000 im Vormonat.

Die Futures für die US-Aktienmärkte legten nach dem US-Arbeitsmarktbericht leicht zu. Grund dafür dürften vor allem die stagnierenden Löhne sein. So sind die durchschnittlichen Stundenlöhne auf 2,8 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, während der monatliche Zuwachs bei 0,3 Prozent lag. Experten fürchteten einen dynamischen Anstieg der Löhne, was die Anleiherenditen eine Etage höher hätten befördern können.

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen gab daraufhin moderat nach und sank auf 3,19 Prozent. Auch die zweijährigen und die dreißigjährigen Renditen ließen etwas Federn, was Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100 Auftrieb verlieh. Auch der EUR/USD ist unmittelbar nach der Veröffentlichung etwas gestiegen, da der Dollar nachgab (technische Analyse zum Euro gibt es hier). Der Goldpreis hielt sich stabil bei 1.205 Dollar. Der deutsche Leitindex DAX orientierte sich etwas gen Norden, nachdem es im Vorfeld der Zahlen zu einem Ausverkauf gekommen war.

Die Arbeitslosenquote sank überraschend auf 3,7 Prozent. Experten, die im Vorfeld von Investing.com befragt wurden, rechneten mit einem Wert von 3,8 Prozent. Die aussagekräftigere U6-Rate stieg überraschend von 7,4 Prozent auf 7,5 Prozent.

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Geschrieben von Robert Zach

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