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VIRUS-TICKER-Neuseeland verlängert Einreiseverbot

Veröffentlicht am 24.02.2020, 03:34
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Neuseeland verlängert Einreiseverbot

24. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

03.34 Uhr - Die Regierung in Neuseeland verlängert das Einreiseverbot für Reisende vom chinesischen Festland. Die Einschränkung gelte weitere acht Tage und werde danach erneut überprüft, sagt Premierministerin Jacinda Ardern auf einer Pressekonferenz. Neuseeland hat bisher keine bestätigten Fälle des Virus.

03.02 Uhr - Vier chinesische Provinzen - Yunnan, Guangdong, Shanxi und Guizhou - fahren ihre Notfallmaßnahmen für das Coronavirus zurück. Die örtlichen Gesundheitskommissionen teilten mit, dass Yunnan und Guizhou ihre Sofortmaßnahmen von Stufe I auf Stufe III senken würden, während Guangdong und Shanxi ihre Maßnahmen auf Stufe II herabstufen würden. China verfügt über ein vierstufiges Reaktionssystem für öffentliche Gesundheitsnotfälle. Es legt fest, welche Maßnahmen anzuwenden sind, wobei die Stufe I die schwerwiegendsten Maßnahmen bei einem Gesundheitsnotstand darstellt.

02.49 Uhr - Südkorea meldete 161 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Patienten nach Angaben der Gesundheitsbehörden im Land auf 763. Ein Erkrankter sei an den Folgen des Virus gestorben, womit die Zahl der Todesopfer in Südkorea auf sieben steigt.

02.24 Uhr - US-Präsident Trump will die am Coronavirus erkrankten US-Passagiere vom Kreuzfahrtschiff "Diamond Princess" nun doch nicht wie ursprünglich angedacht in einer Bundeseinrichtung in Alabama unterbringen. "Ich habe gerade mit dem Präsidenten telefoniert. Er sagte mir, dass seine Regierung keine mit dem Coronavirus infizierten Passagiere vom Kreuzfahrtschiff Diamond Princess nach Anniston, Alabama, schicken wird. Danke, Trump, dass Sie mit uns zusammengearbeitet haben, um die Sicherheit aller Einwohner zu gewährleisten", erklärte Senator Richard Shelby auf Twitter. Es bleibt zunächst unklar, wo die Patienten stattdessen unter Quarantäne gestellt werden sollen. Das Weiße Haus war nicht sofort für eine Stellungnahme erreichbar.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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