ESSEN (dpa-AFX) - Der Vorsitzende der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann haben mit einem flammenden Plädoyer für den Euro geworben. 'Jenseits eines vereinten Europas gibt es auch für Deutschland keine erfolgreiche Zukunft', sagte Ackermann am Dienstag bei einer Wirtschaftskonferenz in Essen. Nur gemeinsam erreiche Europa die kritische Masse, um global bei Entscheidungen mitreden zu können und nicht benachteiligt zu werden.
Die Europäer seien viel zu wenig stolz auf die Leistung ihrer gemeinsamen Währung, sagte Juncker. Dabei sei der Euro im Außenwert stabil und sichere in Europa den Frieden. Wer Milliarden-Transfers befürchte, müsse gerade für den Euro sein. Denn wenn der Euro zusammenbrechen würde, wären erst recht Transfers für europäische Länder nötig. Die gemeinsame Währung habe in Europa Millionen Jobs geschaffen./rs/DP/wiz
Die Europäer seien viel zu wenig stolz auf die Leistung ihrer gemeinsamen Währung, sagte Juncker. Dabei sei der Euro im Außenwert stabil und sichere in Europa den Frieden. Wer Milliarden-Transfers befürchte, müsse gerade für den Euro sein. Denn wenn der Euro zusammenbrechen würde, wären erst recht Transfers für europäische Länder nötig. Die gemeinsame Währung habe in Europa Millionen Jobs geschaffen./rs/DP/wiz