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Ackermann-Briefbombe: Bundesanwaltschaft prüft Übernahme des Verfahrens

Veröffentlicht am 08.12.2011, 19:43
Aktualisiert 08.12.2011, 19:44
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der versuchte Briefbombenanschlag auf Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann wird möglicherweise ein Fall für die obersten Bundesermittler. 'Wir werden prüfen, ob das Verfahren übernommen wird', sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Donnerstagabend auf dpa-Anfrage.

Zu dem versuchten Anschlag hatte sich die linksanarchistische Gruppe 'FAI - Federazione Anarchica Informale' aus Italien bekannt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Gruppierung noch zwei andere Briefbomben verschickt haben könnte, denn in einem Bekennerschreiben habe sie vor 'drei Explosionen gegen Banken, Bankiers, Zecken und Blutsauger' gewarnt.

Bereits 2003 habe es einen Anschlagversuch mit einer Briefbombe auf die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt gegeben. Damals habe auch ein Bekennerschreiben der 'FAI' vorgelegen. Generalbundesanwalt und Bundeskriminalamt hatten ermittelt, aber keine Tatverdächtigen ausgemacht.

Die Bundesanwaltschaft übernimmt immer dann das Verfahren, wenn es um die innere und äußere Sicherheit des Landes geht - zum Beispiel bei Terrorismus oder Spionage. Leiter der Staatsanwaltschaft des Bundes mit 200 Mitarbeitern ist Harald Range, der Generalbundesanwalt, der als oberster Strafverfolger agiert./jr/DP/he

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