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AKTIE IM FOKUS 2: RWE schwächer - Regierung will Dea-Verkauf prüfen

Veröffentlicht am 16.06.2014, 18:05
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(Neu: Schlusskurse)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Unsicherheiten über einen erfolgreichen Abschluss des Verkaufs der Öl- und Gasfördertochter Dea haben am Montag die Aktien von RWE (ETR:RWE) belastet. Die Papiere schlossen mit einem Minus von 1,09 Prozent auf 29,41 Euro. Sie gehörten damit zu den schwächsten Werten im Dax F:DAX, der 0,29 Prozent tiefer endete.

Das Bundeswirtschaftsministerium will den geplanten milliardenschweren Verkauf von Dea an eine Firmengruppe um den Russen Michail Fridman prüfen. Untersucht wird, ob nach dem Außenwirtschaftsgesetz strategische Interessen Deutschlands verletzt werden. Dazu zählt etwa die Versorgungssicherheit.

PRÜFUNG DURCH DEN BUND VERUNSICHERT

"Die deutsche Regierung hat bislang noch nie von einer Klausel in ihrem Außenhandelsgesetz Gebrauch gemacht", sagte ein Händler. "Dieses Vorgehen dürfte daher zumindest einige Zweifel über den Abschluss der Transaktion wecken."

Ein weiterer Börsianer sagte: "Zwar dürfte sich die mit der Prüfung einhergehende Verunsicherung im Aktienkurs heute niederschlagen. Wir rechnen aber damit, dass die Transaktion bis Jahresende abgeschlossen wird." Da der RWE Dea nur ein kleiner Anteil an den deutschen Gasspeicherstätten gehöre, dürfte das nicht ausreichen, den Verkauf zu verhindern, konstatierte er.ha/

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