Frankfurt (dpa-AFX) - Die Aktien der Alstria Office REIT waren am Mittwoch nach der Platzierung einer Kapitalerhöhung und am Vorabend präsentierten Zahlen größter Verlierer im SDax. Das Papier der auf Bürogebäude spezialisierten Immobiliengesellschaft notierte gegen 11 Uhr mit 4,29 Prozent im Minus bei rund 8,54 Euro. Der SDax verlor in derselben Zeit 0,80 Prozent auf 5073,48 Punkte.
Alstria hat rund 61 Millionen Euro eingesammelt. Knapp 7,2 Millionen Aktien wurden zu einem Preis von je 8,50 Euro bei den Investoren untergebracht - also knapp unter dem aktuellen Kurs, aber mit einem deutlicheren Abschlag von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vortagsschlusskurs von 8,91 Euro. Mit dem Geld wollen die Hamburger die am Vorabend angekündigte Übernahme von sechs Büroimmobilien stemmen, für die sie rund 95 Millionen Euro ausgeben. Die Aktienplatzierung dient zur Finanzierung des Eigenanteils. Händler sprachen zwar von einem aussichtsreichen Zukauf. An der Börse stand aber zunächst die Kapitalerhöhung im Vordergrund und belastete den Titel.
Die ebenfalls am Vorabend präsentierten Quartalszahlen waren laut Analysten im Rahmen der Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Den Zukauf bewerteten die Experten hingegen positiv. Analyst Ulrich Geis von der DZ Bank schrieb in einer aktuellen Studie, die Übernahme habe kurzfristig zwar verwässernde Wirkung. Sie wirke sich aber positiv auf die Finanzmittel aus dem operativen Geschäft (FFO) aus - eine für die Immobilienbranche wichtige Kennzahl. Geis bestätigte seine Kauf-Empfehlung. Die Analysten der Deutsche Bank gehen davon aus, dass Alstria nach der gelungenen Kapitalerhöhung noch einmal beim Geschäftsausblick nachbessern wird. Die WestLB senkte hingegen das Kursziel für Alstria Office von 11,75 auf 11,00 Euro, beließ die Einstufung aber auf 'Buy'./tav/ag
Alstria hat rund 61 Millionen Euro eingesammelt. Knapp 7,2 Millionen Aktien wurden zu einem Preis von je 8,50 Euro bei den Investoren untergebracht - also knapp unter dem aktuellen Kurs, aber mit einem deutlicheren Abschlag von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vortagsschlusskurs von 8,91 Euro. Mit dem Geld wollen die Hamburger die am Vorabend angekündigte Übernahme von sechs Büroimmobilien stemmen, für die sie rund 95 Millionen Euro ausgeben. Die Aktienplatzierung dient zur Finanzierung des Eigenanteils. Händler sprachen zwar von einem aussichtsreichen Zukauf. An der Börse stand aber zunächst die Kapitalerhöhung im Vordergrund und belastete den Titel.
Die ebenfalls am Vorabend präsentierten Quartalszahlen waren laut Analysten im Rahmen der Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Den Zukauf bewerteten die Experten hingegen positiv. Analyst Ulrich Geis von der DZ Bank schrieb in einer aktuellen Studie, die Übernahme habe kurzfristig zwar verwässernde Wirkung. Sie wirke sich aber positiv auf die Finanzmittel aus dem operativen Geschäft (FFO) aus - eine für die Immobilienbranche wichtige Kennzahl. Geis bestätigte seine Kauf-Empfehlung. Die Analysten der Deutsche Bank gehen davon aus, dass Alstria nach der gelungenen Kapitalerhöhung noch einmal beim Geschäftsausblick nachbessern wird. Die WestLB senkte hingegen das Kursziel für Alstria Office von 11,75 auf 11,00 Euro, beließ die Einstufung aber auf 'Buy'./tav/ag