FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von BASF haben sich am Mittwoch kaum beeindruckt gezeigt von Zukaufplänen. Der weltgrößte Chemiekonzern will das norwegische Unternehmen Pronova BioPharma übernehmen, und damit sein Geschäft mit Omega-3-Fettsäuren deutlich ausbauen. BASF-Papiere büßten am Vormittag 0,02 Prozent ein auf 65,79 Euro, während der Dax um 0,16 Prozent auf 7.184,16 Punkte zulegte.
Equinet-Analystin Nadeshda Demidova sprach von einer nicht teuren Akquisition, die Sinn machen sollte. Auf Basis des BASF-Angebots ergibt sich einschließlich sämtlicher Nettofinanzverbindlichkeiten ein Unternehmenswert von knapp 4,9 Milliarden norwegischer Kronen (etwa 664 Millionen Euro) für Pronovo BioPharma, die laut Demidova 2011 knapp 1,7 Milliarden Kronen Umsatz generiert haben. BASF werde damit zum Marktführer bei Omega-3-Fettsäuren und decke deren komplette Palette ab.
Peter Spengler von der DZ Bank äußerte sich auch mit Blick auf die Vereinbarung zwischen Statoil und der BASF-Tochter Wintershall positiv: 'Zwei kleine bis mittelgroße Transaktionen erhöhen die Wertschöpfungskette von BASF, um die strategische Gasversorgung für die nächsten zehn Jahre zu sichern', so der Experte. Beide Analysten empfehlen BASF weiter zum Kauf./ag/rum
Equinet-Analystin Nadeshda Demidova sprach von einer nicht teuren Akquisition, die Sinn machen sollte. Auf Basis des BASF-Angebots ergibt sich einschließlich sämtlicher Nettofinanzverbindlichkeiten ein Unternehmenswert von knapp 4,9 Milliarden norwegischer Kronen (etwa 664 Millionen Euro) für Pronovo BioPharma, die laut Demidova 2011 knapp 1,7 Milliarden Kronen Umsatz generiert haben. BASF werde damit zum Marktführer bei Omega-3-Fettsäuren und decke deren komplette Palette ab.
Peter Spengler von der DZ Bank äußerte sich auch mit Blick auf die Vereinbarung zwischen Statoil und der BASF-Tochter Wintershall positiv: 'Zwei kleine bis mittelgroße Transaktionen erhöhen die Wertschöpfungskette von BASF, um die strategische Gasversorgung für die nächsten zehn Jahre zu sichern', so der Experte. Beide Analysten empfehlen BASF weiter zum Kauf./ag/rum