NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien der Citigroup haben am Montag die Zahlenvorlage mit deutlichen Gewinnen honoriert. Gegen 19.15 Uhr legten die Titel der US-Bank um 2,33 Prozent auf 34,19 US-Dollar zu und gehörten damit zu den besten Werten im S&P-500-Index . Das breit gefasste Börsenbarometer notierte zeitgleich fast unverändert mit plus 0,01 Prozent bei 1.370,33 Punkten.
Mit der Citigroup hat sich eine weitere US-Großbank aus dem Klammergriff der Schuldenkrise befreit. Der Bankriese hatte im ersten Quartal unter dem Strich 2,9 Milliarden US-Dollar (2,2 Mrd Euro) und damit kaum weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und fast dreimal mehr als im Vorquartal verdient. Analysten hatten allerdings mit einem höheren Gewinn gerechnet. Das Ergebnis der Citigroup steht somit im Gegensatz zu dem der Konkurrenten JPMorgan und Wells Fargo , die am Freitag mit ihren Zahlen für das erste Quartal die Erwartungen übertroffen hatten.
BÖRSIANER: INOFFIZIELLE ERWARTUNGEN SCHON VORHER GESTIEGEN
Von einem Händler hieß es, der Gewinn je Aktie (EPS) liege mit 0,95 Dollar unter der Konsensschätzung von 1,01 Dollar. Dagegen hätten die Erträge mit 19,4 Milliarden Dollar etwas über den Erwartungen gelegen. Ein anderer Börsianer sah das EPS im Rahmen seiner Erwartungen und lobte vor allem den 'beeindruckenden' Ertragsanstieg im Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen (FICC). Er verwies aber darauf, dass die inoffiziellen Erwartungen am Markt nach vergleichsweise optimistischen Aussagen der Mehrheit der anderen Investmentbanken zum Auftaktquartal bereits in den vergangenen Wochen gestiegen seien./gl/he
Mit der Citigroup hat sich eine weitere US-Großbank aus dem Klammergriff der Schuldenkrise befreit. Der Bankriese hatte im ersten Quartal unter dem Strich 2,9 Milliarden US-Dollar (2,2 Mrd Euro) und damit kaum weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und fast dreimal mehr als im Vorquartal verdient. Analysten hatten allerdings mit einem höheren Gewinn gerechnet. Das Ergebnis der Citigroup steht somit im Gegensatz zu dem der Konkurrenten JPMorgan
BÖRSIANER: INOFFIZIELLE ERWARTUNGEN SCHON VORHER GESTIEGEN
Von einem Händler hieß es, der Gewinn je Aktie (EPS) liege mit 0,95 Dollar unter der Konsensschätzung von 1,01 Dollar. Dagegen hätten die Erträge mit 19,4 Milliarden Dollar etwas über den Erwartungen gelegen. Ein anderer Börsianer sah das EPS im Rahmen seiner Erwartungen und lobte vor allem den 'beeindruckenden' Ertragsanstieg im Geschäft mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen (FICC). Er verwies aber darauf, dass die inoffiziellen Erwartungen am Markt nach vergleichsweise optimistischen Aussagen der Mehrheit der anderen Investmentbanken zum Auftaktquartal bereits in den vergangenen Wochen gestiegen seien./gl/he