FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Telekom haben am Donnerstag dank Zahlen überdurchschnittlich zugelegt. In den ersten Handelsminuten kletterten die Titel als einer der Dax-Favoriten um 0,85 Prozent auf 9,470 Euro. Der deutsche Leitindex arbeitete sich zeitgleich um 0,29 Prozent vor.
Die Deutsche Telekom konnte im zweiten Quartal den Gewinnrückgang dank des gut laufenden Mobilfunkgeschäfts in Deutschland und den USA stoppen. Auch der starke Dollar half. Die wichtigste operative Kennziffer, der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sonderposten (bereinigtes EBITDA) blieb konstant bei 4,7 Milliarden Euro. Der Überschuss stieg auch dank geringerer Personalsonderkosten deutlich an, während der Umsatz leicht zurückging. Zudem bekräftigte der Konzern, in diesem Jahr ein bereinigtes EBITDA von rund 18 Milliarden Euro bei einem freien Barmittelzufluss von 6 Milliarden Euro zu erzielen.
BÖRSIANER LOBEN VOR ALLEM US-GESCHÄFT
Laut einer ersten Händlereinschätzung fielen die Zahlen besser als erwartet aus. Insbesondere der Gewinn von T-Mobile USA habe positiv überrascht, hieß es. Zudem habe die US-Tochter etwas weniger Kunden verloren als befürchtet. Der Börsianer sieht die T-Aktie auch durch die Dividendenrendite gestützt. Ein anderer Experte sprach ebenfalls von starken Quartalszahlen. Während der Umsatz in etwa wie erwartet ausgefallen sei, hätten das EBITDA dank starker US-Margen sowie der Überschuss die Konsensschätzungen übertroffen. Dazu habe der Konzern den Ausblick und die Dividende bestätigt.
Ein weiterer Börsianer betonte, dass der Verlust von Kunden in den USA teilweise durch positive Wechselkursentwicklungen aufgefangen worden sei. Dies bestätige ebenso wie die starken Zahlen und die bestätigten Unternehmensziele seine positive Einschätzung der Aktie. Commerzbank-Analystin Heike Pauls hob hervor, dass die Geschäftsentwicklung vor allem wegen der starken operativen Entwicklung in den USA über den Konsensschätzungen gelegen habe. Der Umsatz habe vom starken Dollar profitiert und organisch ebenso wie das EBITDA nur moderat nachgegeben. In Europa habe die Entwicklung zwar schwach ausgesehen. Doch insgesamt sehe die Telekom im Sektorvergleich weiter gut aus./gl/rum
Die Deutsche Telekom konnte im zweiten Quartal den Gewinnrückgang dank des gut laufenden Mobilfunkgeschäfts in Deutschland und den USA stoppen. Auch der starke Dollar half. Die wichtigste operative Kennziffer, der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sonderposten (bereinigtes EBITDA) blieb konstant bei 4,7 Milliarden Euro. Der Überschuss stieg auch dank geringerer Personalsonderkosten deutlich an, während der Umsatz leicht zurückging. Zudem bekräftigte der Konzern, in diesem Jahr ein bereinigtes EBITDA von rund 18 Milliarden Euro bei einem freien Barmittelzufluss von 6 Milliarden Euro zu erzielen.
BÖRSIANER LOBEN VOR ALLEM US-GESCHÄFT
Laut einer ersten Händlereinschätzung fielen die Zahlen besser als erwartet aus. Insbesondere der Gewinn von T-Mobile USA habe positiv überrascht, hieß es. Zudem habe die US-Tochter etwas weniger Kunden verloren als befürchtet. Der Börsianer sieht die T-Aktie auch durch die Dividendenrendite gestützt. Ein anderer Experte sprach ebenfalls von starken Quartalszahlen. Während der Umsatz in etwa wie erwartet ausgefallen sei, hätten das EBITDA dank starker US-Margen sowie der Überschuss die Konsensschätzungen übertroffen. Dazu habe der Konzern den Ausblick und die Dividende bestätigt.
Ein weiterer Börsianer betonte, dass der Verlust von Kunden in den USA teilweise durch positive Wechselkursentwicklungen aufgefangen worden sei. Dies bestätige ebenso wie die starken Zahlen und die bestätigten Unternehmensziele seine positive Einschätzung der Aktie. Commerzbank-Analystin Heike Pauls hob hervor, dass die Geschäftsentwicklung vor allem wegen der starken operativen Entwicklung in den USA über den Konsensschätzungen gelegen habe. Der Umsatz habe vom starken Dollar profitiert und organisch ebenso wie das EBITDA nur moderat nachgegeben. In Europa habe die Entwicklung zwar schwach ausgesehen. Doch insgesamt sehe die Telekom im Sektorvergleich weiter gut aus./gl/rum