FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von FMC sind am Mittwoch nach Zahlenvorlage im vorbörslichen Handel der einzige Verlierer im Dax gewesen. Zwar bekräftigte der Dialysespezalist nach einem Gewinnplus im dritten Quartal seinen Ausblick für 2011. Marktteilnehmer sahen ihre Erwartungen an die Quartalsentwicklung allerdings verfehlt. Für FMC-Papiere ging es bei Lang & Schwarz am Morgen um 1,31 Prozent auf 49,74 (Xetra-Schluss: 50,40) Euro nach unten. Sie liefen damit der Markterholung noch deutlicher hinterher, als die ebenfalls unterdurchschnittlichen Fresenius und Beiersdorf , die Börsianern zufolge als defensive Werte insgesamt weniger gesucht sind. Der X-Dax signalisierte für den Leitindex derweil einen Anstieg um 1,28 Prozent auf 5.909 Punkte.
FMC konnte zwar mit einem Umsatz- und Gewinnanstieg im dritten Quartal an die Entwicklung in den ersten sechs Monaten anschließen, verfehlte aber bei allen Kennzahlen die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten. Auch ein Händler äußerte sich in einer ersten Reaktion negativ. Sowohl beim Umsatz als auch den Gewinnkennzahlen habe das Unternehmen etwas schwächer abgeschnitten als gedacht.
Analyst Volker Braun von der Commerzbank konstatierte ein unter seinen Schätzungen liegendes Umsatzwachstum, wofür der Experte vor allem geringere US-Erlöse verantwortlich machte. Das Patitenwachstum sei schwächer und Dosierungen von Erythropoietin (EPO) geringer gewesen. Angesichts einer Rekordmarge seien die Gewinne aber nur leicht unter den Erwartungen geblieben. Sein Votum bleibt 'Buy' mit einem Ziel von 53 Euro./ag/fat
FMC konnte zwar mit einem Umsatz- und Gewinnanstieg im dritten Quartal an die Entwicklung in den ersten sechs Monaten anschließen, verfehlte aber bei allen Kennzahlen die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten. Auch ein Händler äußerte sich in einer ersten Reaktion negativ. Sowohl beim Umsatz als auch den Gewinnkennzahlen habe das Unternehmen etwas schwächer abgeschnitten als gedacht.
Analyst Volker Braun von der Commerzbank konstatierte ein unter seinen Schätzungen liegendes Umsatzwachstum, wofür der Experte vor allem geringere US-Erlöse verantwortlich machte. Das Patitenwachstum sei schwächer und Dosierungen von Erythropoietin (EPO) geringer gewesen. Angesichts einer Rekordmarge seien die Gewinne aber nur leicht unter den Erwartungen geblieben. Sein Votum bleibt 'Buy' mit einem Ziel von 53 Euro./ag/fat