FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von HeidelbergCement haben am Donnerstag vorbörslich nicht von den eigentlich gut aufgenommenen Quartalszahlen profitieren können. Gegen 08.55 Uhr lagen die Papiere bei Lang & Schwarz (L&S) gleichauf mit dem sehr schwach erwarteten Gesamtmarkt mit 2,16 Prozent im Minus bei 31,72 (Xetra-Schluss 32,42) Euro. Der X-Dax signalisierte für den deutschen Leitindex einen ähnlich deutlichen Verlust von 2,28 Prozent.
Unter dem Strich betrug der Gewinn 268 Millionen Euro, womit der Zementhersteller einem Händler zufolge die Erwartungen 'deutlich' übertraf. Ein weiterer Händler hob zudem das Kostensparprogramm 'Fox 2013' positiv hervor, das bislang besser verlaufen sei als erwartet. Der Baustoffkonzern hat im dritten Quartal wegen gestiegener Energie- und Rohstoffkosten operativ weniger verdient. Um Sondereffekte bereinigt lag der operative Gewinn aber mit 778 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert.
Analyst Norbert Kretlow von der Commerzbank beurteilte das dritte Quartal leicht positiv. Sowohl der Umsatz als auch der operative Gewinn hätten seine eigenen und auch die Schätzungen des Marktes übertroffen. Treiber dafür dürften unerwartet hohe Kosteneinsparungen gewesen sein, mutmaßt der Experte. Die Markterwartungen für das Gesamtjahr beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) seien in Reichweite, aber witterungsabhängig, fügte er hinzu./tih/fat
Unter dem Strich betrug der Gewinn 268 Millionen Euro, womit der Zementhersteller einem Händler zufolge die Erwartungen 'deutlich' übertraf. Ein weiterer Händler hob zudem das Kostensparprogramm 'Fox 2013' positiv hervor, das bislang besser verlaufen sei als erwartet. Der Baustoffkonzern hat im dritten Quartal wegen gestiegener Energie- und Rohstoffkosten operativ weniger verdient. Um Sondereffekte bereinigt lag der operative Gewinn aber mit 778 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert.
Analyst Norbert Kretlow von der Commerzbank beurteilte das dritte Quartal leicht positiv. Sowohl der Umsatz als auch der operative Gewinn hätten seine eigenen und auch die Schätzungen des Marktes übertroffen. Treiber dafür dürften unerwartet hohe Kosteneinsparungen gewesen sein, mutmaßt der Experte. Die Markterwartungen für das Gesamtjahr beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) seien in Reichweite, aber witterungsabhängig, fügte er hinzu./tih/fat