AMSTERDAM (dpa-AFX) - Aktien von Philips haben am Dienstagvormittag nach Aussagen zum vierten Quartal mit minus 5,43 Prozent auf 14,800 Euro den letzten Platz im EuroStoxx 50 belegt. Zeitweise hatten die Titel des niederländischen Elektronikkonzerns sogar um mehr als sieben Prozent nachgegeben. Der europäische Leitindex zeigte sich mit einem Aufschlag von 1,82 Prozent auf 2.327,97 Punkte hingegen sehr fest.
Die Schwäche in Europa habe sowohl das Gesundheitsgeschäft als auch die Preisentwicklung im Lichtgeschäft für Konsumenten belastet, sagte der seit Frühjahr 2011 amtierende Konzernchef Frans van Houten. Der Ausblick sei enttäuschend und habe die Markterwartungen verfehlt, kommentierte Analyst Thomas Maul von der DZ Bank. Er überprüfe seine bisherige Kaufempfehlung und den fairen Wert.
Analyst Olivier Esnou von französischen Bankhaus Exane BNP Paribas äußerte sich ebenfalls negativ. Die jüngsten Warnungen von der Konkurrenz hätten zwar bereits Risiken für Philips erkennen lassen. Er sei aber trotzdem von einem besseren Abschneiden der Gesundheitssparte ausgegangen. 'Das Europageschäft muss wohl durch die Bank weg schwach gewesen sein', so der Experte. Die hohen Erwartungen der Niederländer mit Blick auf das Dezember-Geschäft seien unangebracht gewesen. Seine 'Outperform'-Einstufung für die Aktie überarbeite auch er./ajx/fat
Die Schwäche in Europa habe sowohl das Gesundheitsgeschäft als auch die Preisentwicklung im Lichtgeschäft für Konsumenten belastet, sagte der seit Frühjahr 2011 amtierende Konzernchef Frans van Houten. Der Ausblick sei enttäuschend und habe die Markterwartungen verfehlt, kommentierte Analyst Thomas Maul von der DZ Bank. Er überprüfe seine bisherige Kaufempfehlung und den fairen Wert.
Analyst Olivier Esnou von französischen Bankhaus Exane BNP Paribas äußerte sich ebenfalls negativ. Die jüngsten Warnungen von der Konkurrenz hätten zwar bereits Risiken für Philips erkennen lassen. Er sei aber trotzdem von einem besseren Abschneiden der Gesundheitssparte ausgegangen. 'Das Europageschäft muss wohl durch die Bank weg schwach gewesen sein', so der Experte. Die hohen Erwartungen der Niederländer mit Blick auf das Dezember-Geschäft seien unangebracht gewesen. Seine 'Outperform'-Einstufung für die Aktie überarbeite auch er./ajx/fat