FRANKFURT (dpa-AFX) - Salzgitter sind am Freitag nach negativen Analystenkommentaren unter Druck geraten. Die Aktien des Stahlkonzerns sackten bei 35,51 Euro auf den tiefsten Stand seit Anfang Dezember. Am Nachmittag standen noch minus 2,86 Prozent auf 35,77 Euro zu Buche. Der MDax dagegen gewann 0,19 Prozent.
Gleich zwei Analysten stuften die Papiere des Stahlkonzerns ab und das bringt den Stahlwert laut Börsianern unter Druck. Das die Aktien daraufhin auf ein neues Zwischentief gesackt sind habe zusätzlich das Chartbild eingetrübt und neue Verkäufer auf den Plan gerufen. Die Unterstützung bei rund 36 Euro habe nicht halten und nun könnte die 200-Tage-Linie bei 34,13 Euro getestet werden.
Ingo-Martin Schachel von der Commerzbank votiert nun mit 'Reduce', hob das Kursziel allerdings auf 34,00 Euro an. Er rät zu Gewinnmitnahmen nach der zuletzt überdurchschnittlichen Entwicklung. Die Aktie notiere über seinem erhöhten Kursziel. UBS-Analyst Carsten Riek stufte die Papiere auf 'Sell' ab. Dies begründete Riek mit der aktuellen Bewertung sowie Gewinnrisiken. Letztere könnte der Markt unterschätzen. Seine reduzierte Vorsteuergewinnprognose für 2013 liege nun fast 50 Prozent unter der Konsensschätzung./fat/ag
Gleich zwei Analysten stuften die Papiere des Stahlkonzerns ab und das bringt den Stahlwert laut Börsianern unter Druck. Das die Aktien daraufhin auf ein neues Zwischentief gesackt sind habe zusätzlich das Chartbild eingetrübt und neue Verkäufer auf den Plan gerufen. Die Unterstützung bei rund 36 Euro habe nicht halten und nun könnte die 200-Tage-Linie bei 34,13 Euro getestet werden.
Ingo-Martin Schachel von der Commerzbank votiert nun mit 'Reduce', hob das Kursziel allerdings auf 34,00 Euro an. Er rät zu Gewinnmitnahmen nach der zuletzt überdurchschnittlichen Entwicklung. Die Aktie notiere über seinem erhöhten Kursziel. UBS-Analyst Carsten Riek stufte die Papiere auf 'Sell' ab. Dies begründete Riek mit der aktuellen Bewertung sowie Gewinnrisiken. Letztere könnte der Markt unterschätzen. Seine reduzierte Vorsteuergewinnprognose für 2013 liege nun fast 50 Prozent unter der Konsensschätzung./fat/ag