FRANKFURT (dpa-AFX) - SMA Solar sind am Freitag nach vorläufigen Zahlen deutlich ins Minus gedreht. Zuletzt gaben die Aktien des Solarkonzerns am TecDax-Ende etwas mehr als sechs Prozent auf 50,41 Euro nach. Im frühen Handel waren die Titel des Wechselrichter-Herstellers noch bis auf 55 Euro gestiegen. Der TecDax stand zeitgleich bei 723,26 Punkten, was einem Plus von 0,16 Prozent entsprach.
SMA Solar hatte überraschend mitgeteilt, der Konzern könne keine verlässliche Prognose für den Weltmarkt abgeben und daher auch nichts über die weitere eigene Umsatz- und Gewinnentwicklung sagen. Die eigenen Ziele hat SMA Solar 2011 hingegen nach vorläufigen Berechnungen erreicht.
ZAHLEN 'BESTENFALL IN-LINE'
Ein Händler nannte die Zahlen 'bestenfalls in-line'. Der Ausblick sei ernüchternd. Die Tatsache, dass sie die Lage nicht einschätzen können, sorge für Unsicherheit und diese wiederum sorge dafür, dass Anleger ihre Gewinne mitnehmen. Immerhin habe die Aktie seit Jahresbeginn etwa ein Viertel an Wert hinzugewonnen und dabei gehöre die Aktie in puncto Marktkapitalisierung nicht unbedingt zu den Leichtgewichten.
Ein weiterer Marktteilnehmer zielte in seinem Kommentar vor allem auf die Gewinnentwicklung ab. Das schwächer als erwartet ausgefallene Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei eine ernst zu nehmende und anhaltende Sorge. Gleichzeitig sei aber positiv zu vermerken, dass SMA trotz der zunehmenden Konkurrenz seinen Marktanteil stabil halten konnte. Gleichzeitig hob der Experte die jüngste Kursrally hervor. Nach den deutlich höheren Installationszahlen in Deutschland im vierten Quartal hatten zahlreiche Marktteilnehmer wohl auf bessere Zahlen spekuliert./rum/fat
SMA Solar hatte überraschend mitgeteilt, der Konzern könne keine verlässliche Prognose für den Weltmarkt abgeben und daher auch nichts über die weitere eigene Umsatz- und Gewinnentwicklung sagen. Die eigenen Ziele hat SMA Solar 2011 hingegen nach vorläufigen Berechnungen erreicht.
ZAHLEN 'BESTENFALL IN-LINE'
Ein Händler nannte die Zahlen 'bestenfalls in-line'. Der Ausblick sei ernüchternd. Die Tatsache, dass sie die Lage nicht einschätzen können, sorge für Unsicherheit und diese wiederum sorge dafür, dass Anleger ihre Gewinne mitnehmen. Immerhin habe die Aktie seit Jahresbeginn etwa ein Viertel an Wert hinzugewonnen und dabei gehöre die Aktie in puncto Marktkapitalisierung nicht unbedingt zu den Leichtgewichten.
Ein weiterer Marktteilnehmer zielte in seinem Kommentar vor allem auf die Gewinnentwicklung ab. Das schwächer als erwartet ausgefallene Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei eine ernst zu nehmende und anhaltende Sorge. Gleichzeitig sei aber positiv zu vermerken, dass SMA trotz der zunehmenden Konkurrenz seinen Marktanteil stabil halten konnte. Gleichzeitig hob der Experte die jüngste Kursrally hervor. Nach den deutlich höheren Installationszahlen in Deutschland im vierten Quartal hatten zahlreiche Marktteilnehmer wohl auf bessere Zahlen spekuliert./rum/fat