FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Software AG haben nach der Vorlage von vorläufigen Zahlen am Mittwochmorgen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 1,34 Prozent hinzugewonnen. Der Gesamtmarkt wird weniger deutlich im Plus erwartet. Der Software-Hersteller aus Darmstadt hatte am Vorabend überraschend seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Während der Umsatz zum Vorjahr leicht rückläufig war, steigerte das Unternehmen das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Die Gesamtjahresprognose wurde bestätigt.
Von Händlern hieß es, das Lizenzwachstum im Bereich Business Process Excellence (BPE) und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) seien positiv ausgefallen, wogegen der Bereich ETS und der Umsatzausblick für das Gesamtjahr die Aktie belasten sollten. Daher dürfte der Kurs sich volatil entwickeln. Detaillierte Ergebniszahlen will die Software AG am 27. Oktober veröffentlichen.
COMMERZBANK: LIZENZERLÖSE BEI BPE BESSER ALS ERWARTET
Auch Analyst Thomas Becker von der Commerzbank schrieb, dass die Lizenzerlöse im Segment BPE seine Erwartungen übertroffen hätten. Jedoch habe es im ETS-Geschäft keine Überraschungen gegeben. Die Entwicklung der Beratungssparte IDS Scheer sei 'besser als befürchtet' und die Jahresprognose für den Nettogewinn sei bestätigt worden. Das Management scheine in Zukunft den Blick noch stärker auf die Profitabilität zu richten, während der Lizenzumsatz wachsender Unsicherheit der Kunden gegenüberstehe./men/gl
Von Händlern hieß es, das Lizenzwachstum im Bereich Business Process Excellence (BPE) und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) seien positiv ausgefallen, wogegen der Bereich ETS und der Umsatzausblick für das Gesamtjahr die Aktie belasten sollten. Daher dürfte der Kurs sich volatil entwickeln. Detaillierte Ergebniszahlen will die Software AG am 27. Oktober veröffentlichen.
COMMERZBANK: LIZENZERLÖSE BEI BPE BESSER ALS ERWARTET
Auch Analyst Thomas Becker von der Commerzbank schrieb, dass die Lizenzerlöse im Segment BPE seine Erwartungen übertroffen hätten. Jedoch habe es im ETS-Geschäft keine Überraschungen gegeben. Die Entwicklung der Beratungssparte IDS Scheer