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Aktien Asien: Schwacher Hang Seng trübt Stimmung - Nikkei mit knappem Plus

Veröffentlicht am 23.06.2014, 10:57
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - An den asiatischen Aktienmärkte haben sich zum Wochenauftakt vor allem die Märkte in China deutlich bewegt. Der anfängliche Auftrieb nach Konjunkturdaten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verlor im Handelsverlauf an Schwung. Der Hongkonger Hang Seng-Index drehte nach einem zunächst freundlichen Verlauf deutlich ins Minus und verzeichnete den größten Verlust seit drei Monaten. Das trübte die Stimmung auch an anderen Börsen Asiens ein. Der Stoxx Asia/Pacific 600 (FX1:Q00B) mit den 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur trat zuletzt mit plus 0,12 Prozent bei 140,30 Punkten auf der Stelle. Zuvor war er bei 140,76 Punkten noch auf den höchsten Stand seit Mitte Mai 2013 gesprungen.

In China legte die Industrieproduktion im Juni zu. Darauf deutet zumindest der jüngst veröffentlichte Stimmungsindikator hin. Der HSBC Einkaufsmanagerindex stieg im Juni auf den höchsten Stand seit sieben Monaten. Zudem liegt die Kennzahl erstmals seit einem halben Jahr wieder über der Wachstumsgrenze von 50 Punkten.

Der in Shanghai ermittelte CSI 300 um 0,12 Prozent auf 2134,11 Punkte nach. Er umfasst die 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Notierung in Shanghai oder Shenzhen. Der Hongkonger Hang-Seng-Index büßte 1,68 Prozent auf 22 804,81 Punkte ein. Am Markt wurden Sorgen um fallende Immobilienpreise als einer der Gründe für den Kursrutsch genannt.

In Tokio zeigte sich der japanische Leitindex Nikkei 225 (FX1:N225) mit plus 0,13 Prozent bei 15 369,28 Punkten kaum verändert. Während vor allem Aktien von Ölgesellschaften und Kohleherstellern wie etwa JX Holdings zulegten, gaben Papiere aus dem Telekomsektor nach. Die Papiere von Olympus (FSE:OLY1) stiegen nach einer positiven Studie von Goldman Sachs um knapp fünf Prozent. Mitsubishi Heavy Industries (MHI) (SQ1:MHV) (FSE:MIH) gewannen 1,27 Prozent, nachdem sich der französische Industriekonzern Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM) für das Übernahmeangebot von General Electric (GE) F:GE (ETR:GEC) und damit gegen das von Siemens und MHI ausgesprochen hat.

Der Sensex-Index fiel um 0,69 Prozent auf 24 932,73 Punkte. Erst Anfang Juni war der wichtigste indische Aktienindex infolge des Wahlsiegs des neuen Präsidenten Narendra Modi mit 25 735 Punkten auf ein Rekordhoch geklettert. Der australische Leitindex ASX 200 (FX1:AOI) stieg am Montag um 0,62 Prozent auf 5453,30 Punkte. Vor allem Rohstoffwerte zogen dank steigender Preise an.

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