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Aktien Europa: Leichter nach enttäuschenden Eurozonen-Daten

Veröffentlicht am 22.05.2014, 11:33
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienindizes haben am Donnerstag nach der starken Wochenmitte wieder etwas nachgegeben. Gute Vorgaben von der Wall Street und aus Asien hatten zwar für einen stabilen Auftakt gesorgt, nach schwächeren Stimmungsdaten aus der Eurozone wurden jedoch einige Gewinne gesichert. So ging es für den Leitindex EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) am späten Vormittag um 0,30 Prozent auf 3177,55 Punkte nach unten. In Paris gab der CAC-40-Index (PSE:PCAC) 0,29 Prozent ab auf 4456,05 Punkte. Der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) behauptete derweil ein Plus von 0,08 Prozent auf 6826,77 Punkte.

Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Mai leicht eingetrübt. Vor allem Frankreich enttäuschte: Sowohl in der Industrie als auch bei den Dienstleistern fielen die Einkaufsmanagerindizes unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Damit befinden sie sich auf Schrumpfungskurs.

Mit Blick auf einzelne Aktien waren Alstom (FSE:AOM) (PSE:PALO) erneut gefragt und stiegen um 2,37 Prozent. Im Übernahmepoker um den Industriekonzern könnten laut Kreisen noch andere Bieter als General Electric (ETR:GEC) NYS:GE und Siemens (ETR:SIE) ins Spiel kommen. Im Umfeld von Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg hieß es, der Ausgang der Übernahmeverhandlungen sei weiter vollkommen offen. Die Regierung lasse sich nicht durch Fristen von Unternehmensseite unter Druck setzen. Dabei wurde auf das jüngst gestärkte Vetorecht der französischen Behörden verwiesen, das für ausländische Investitionen in strategisch wichtige Wirtschaftsbereiche gilt.

Aktien des Mischkonzerns Vivendi (FSE:VVU) (PSE:PVIV) lagen ebenfalls im Plus, nachdem der Videospiele-Entwickler Activision Blizzard angekündigt hatte, die Franzosen wollten die Hälfte ihres verbleibenden Anteils verkaufen. Ihre Papiere stiegen um 0,53 Prozent. Die 41,5 Millionen Aktien haben Schätzungen zufolge einen Wert von 866 Millionen Dollar. Anteile des britischen Logistikers Royal Mail fielen nach enttäuschenden Geschäftszahlen um 6,35 Prozent. Papiere von GDF Suez (ETR:GZF) (PSE:PGSZ) verteuerten sich um 1,40 Prozent. Analysten von Morgan Stanley NYS:MS (ETR:DWD) haten die Aktie des Strom- und Gaskonzerns auf "Overweight" angehoben.

Der Branchenindex der Health Care-Eerte (DJX:SXDP) fiel am unteren Ende der Sektorenübersicht um 0,31 Prozent. Rohstoff-Werte (DJX:SXPP) lagen hingegen mit plus 0,88 Prozent an der Spitze.

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