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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax kaum verändert - 10 000 Punkte weiter im Visier

Veröffentlicht am 03.06.2014, 08:25
Aktualisiert 03.06.2014, 08:27
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem deutschen Aktienmarkt winkt am Dienstag eine ruhige Eröfffnung. Nach dem tags zuvor zunächst gescheiterten Anlauf auf die symbolische Marke von 10 000 Punkten wird der Dax ETR:DAX zum Auftakt kaum verändert erwartet. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex stand am Morgen knapp eine Stunde vor Börsenstart mit 0,07 Prozent im Plus bei 9957 Punkten. Für den EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) deutete der Future am Morgen auf eine mit plus 0,03 Prozent ebenfalls nahezu unveränderte Eröffnung hin.

Am Vortag war der deutsche Leitindex nach einem anfänglichen Sprung bis auf ein Rekordhoch von 9992 Punkten bis zum Abend wieder zurückgefallen. Die Investoren warten damit weiterhin auf den großen Sprung auf einen fünfstelligen Stand. Aktuell sei es aber noch ruhig an den Börsen, sagte Händler James Wright vom Broker Ayondo. Freundliche Vorgaben kommen von den asiatischen Märkten nach neuen Konjunkturdaten aus China. Das Geschäftsklima in dem Land festigt sich, wie der endgültige Einkaufsmanagerindex der britischen Großbank HSBC zeigt. Der über Nacht gehandelte Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) verlor allerdings trotz eines neuen Rekordschluss bei dem weltweit wichtigsten Index 0,10 Prozent seit dem Xetra-Schluss.

Alle Augen richten sich seit Tagen auf das Treffen der Europäischen Zentralbank EZB an diesem Donnerstag. Bis dahin dürfte das Geschäft an den Börsen nervös bleiben, sagte Marktstratege Stan Shamu von IG. Und William Leys von CMC Markets erklärte, inzwischen drehe es sich nicht mehr um die Frage, ob die EZB weitere Maßnahmen einläuten werde oder nicht, sondern wie und in welchem Umfang. Am Dienstag dürften aber zunächst Preisdaten aus Europa im Fokus stehen.

STUDIE BELASTET KLÖCO

Auf Unternehmensseite sorgen vor allem Papiere aus dem MDax ETR:MDAX und SDax ETR:SDXP für Aufmerksamkeit. Papiere von Klöckner & Co (KlöCo) (ETR:KCO) rutschten belastet durch eine Analystenstudie vorbörslich beim Broker Lang & Schwarz mit zuletzt minus 1,74 Prozent an das Ende des Index der mittelgroßen Werte. Einem Händler zufolge hatten die Experten von Kepler Cheuvreux den Titel auf "Reduce" abgestuft. Das Papier war bereits am Vortag um knapp fünf Prozent eingebrochen, nachdem Milliardär Albrecht Knauf sein Aktienpaket an dem Stahlhändler reduziert hatte.

Bei Osram (ETR:OSR) sorgt unterdessen eine Personalie für Schlagzeilen. Am Vorabend hatte der Leuchtmittelhersteller die Trennung von Technikvorstand Peter Laier zu Ende Juni bekannt gegeben. "Grund hierfür sind unterschiedliche Auffassungen im Vorstand über Führung und Ausrichtung der Geschäfte des Unternehmens", hieß es von der früheren Siemens-Tochter. Harald Schnitzer von der DZ Bank wertete den Abgang von Laier als überraschend. Ein Händler sah in der Meldung eine mögliche Belastung. Sie sei jedenfalls nicht gerade geeignet, Ruhe in das Unternehmen zu bringen. Dies könnte sich im Tagesverlauf entsprechend negativ auswirken.

JUNGHEINRICHT-CHEF SCHLIESST WEITERE PROGNOSE-ANHEBUNG NICHT AUS

Die im SDax notierten Jungheinrich-Aktien (ETR:JUN3) reagierten vorbörslich positiv auf ein Presseinterview mit dem Vorstandschef. "Die ersten fünf Monate 2014 sind für uns sehr gut gelaufen", sagte Hans-Georg Frey der "Börsen-Zeitung". Eine erneute Prognoseanhebung wollte er daher nicht ausschließen. Nach einem "viel zu konservativen Ausblick" zu Jahresbeginn habe Jungheinrich die Ziele bereits im Mai angehoben, sagte ein Börsianer am Morgen. Der Analystenkonsens liege aber weiter darüber. Dennoch dürften die positive Kommentare zum bisherigen Jahresverlauf und die Aussicht auf noch mehr Optimismus den Aktienkurs weiter stützen, meinte er.

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