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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax nahezu unverändert - Warten auf den großen Sprung

Veröffentlicht am 30.05.2014, 08:24
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handelsauftakt dürfte am deutschen Aktienmarkt eher unspektakulär verlaufen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex ETR:DAX stand bei 9940 Punkten um gerade einen Punkt über dem Xetra-Schlusskurs von Donnerstag. Die Frage ist vielmehr, was im weiteren Verlauf passiert. Nach Einschätzung von technisch orientierten Analysten könnte dem Dax bereits an diesem Tag der Sprung über die 10 000 Punkte gelingen.

Wegen des Brückentages nach dem gestrigen Feiertag dürfte das Handelsvolumen erneut niedrig ausfallen. Daher reichten oft schon vergleichsweise kleine Orders, um Kurse in eine bestimmte Richtung zu lenken, so die Experten weiter. Die Agenda bietet erneut vor allem auf Konjunkturseite mögliche Impulsgeber etwa mit den deutschen Einzelhandelsumsätzen und später in den USA dem Verbrauchervertrauen. Die Vorgaben dürften ebenfalls stützen.

MEDIENBERICHTE SORGEN FÜR GESRÄCHSSTOFF

Auf Unternehmensseite standen Siemens-Aktien ETR:SIE nach einem Medienbericht im Fokus. Auf einer Investorenkonferenz habe Konzernchef Joe Kaeser offenbar angekündigt, mehr als 11 000 Stellen streichen zu wollen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Wie ein Händler kommentierte, decke sich das mit früheren Berichten, dass der Industriekonzern mehr als 10 000 Arbeitsplätze abbauen könnte. Er rechne daher nicht mit einer ausgeprägten Kursreaktion. Die vorbörsliche Tendenz von minus 0,13 Prozent bei Lang & Schwarz (L&S) gab ihm da zunächst recht.

Bankaktien waren ebenfalls Gesprächsthema. Händler verwiesen auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach das US-Justizministerium mehr als zehn Milliarden Dollar (7,3 Mrd Euro) Strafe von der französischen Großbank BNP Paribas (PSE:PBNP) wegen Verstößen gegen amerikanische Sanktionen haben will. Es würde sich um eine der höchsten Strafzahlungen handeln, die eine Bank jemals zahlen musste. Das wäre eine drakonische Strafe, kommentierte ein Börsianer. Der Bericht könnte sich vor allem auf die Aktien der Deutschen Bank (ETR:DBK) auswirken, bei der ebenfalls noch ähnliche Verfahren laufen. Bei L&S waren die Papiere zuletzt unverändert.

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