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Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste - Negative Vorgaben aus den USA und Asien

Veröffentlicht am 07.04.2014, 08:27
Aktualisiert 07.04.2014, 08:30
HOLN
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die schwache Entwicklung der US-Technologiewerte dürfte am Montag auch den deutschen Aktienmarkt belasten. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Leitindex Dax (ETR:DAX) stand rund eine dreiviertel Stunde vor dem Börsenauftakt 0,92 Prozent tiefer bei 9607 Punkten. Der Future auf den EuroStoxx 50 signalisiert für den Leitindex der Eurozone (DJX:SX5E) zum Handelsstart ein Minus in ähnlicher Größenordnung.

Der technologielastige Nasdaq-100-Index hatte am Freitag mit minus 2,70 Prozent den größten Tagesverlust seit November 2011 erlitten. Vor allem Biotechnologiewerte trafen erneut kräftige Verluste. Es gebe etwas Nervosität im Biotech-Sektor wegen hoher Bewertungen, sagte ein Fondsmanager. Zu Wochenbeginn litten auch asiatische Technologiewerte unter den Kursverlusten in den USA.

JAPANS BÖRSE SCHWACH

Hierzulande holten nun die Aktie die negativen Vorgaben aus den USA und Asien bei ansonsten recht dünner Nachrichtenlage nach, sagte Händler James Wright vom Broker Ayondo. In Asien büßten die japanischen Indizes rund anderthalb Prozent ein, der chinesische Markt ist geschlossen. Ansonsten sei die Nachrichtenlage laut Wright dünn. Der Kalender gibt ebenfalls nicht sehr viel her.

Die Aktien von K+S (ETR:SDF) drehten im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz (L&S) zuletzt minimal ins Plus. Der Düngemittel- und Salzproduzent machte ungeachtet des milden Winters in Europa gute Geschäft mit Streusalz: "Wir haben deutlich mehr Auftausalz abgesetzt als im Winter zuvor", sagte K+S-Vorstandsmitglied Mark Roberts der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Der Konzern profitierte dabei davon, dass es in diesem Winter in den USA lange und stark schneite. Ein Händler sagte, dass ähnliche Aussagen bereits vor einigen Wochen zu hören waren. Dennoch könnten sich die Titel zu Wochenbeginn überdurchschnittlich entwickeln.

HEIDELBERGCEMENT MIT MEGAFUSION IN DER BRANCHE IM BLICK

Ein ähnliches Bild zeichneten die Aktie von HeidelbergCement (ETR:HEI): Sie vollzogen bei L&S eine Kehrtwende und legten um 0,29 Prozent zu. Damit reagierten sie am Ende doch positiv auf eine Megafusion in der Zementbranche. Die beiden größten Hersteller Holcim (FSE:HLBN) VTX:HOLN und Lafarge (PSE:PLG) (FSE:CIL) schließen sich zusammen. Nach Ansicht des Börsianers dürfte das die übrigen Branchenwerte europaweit stützen.

Titel der Commerzbank (ETR:CBK) gaben bei L&S um 0,60 Prozent nach. Die französische Großbank Societe Generale (PSE:PGLE) (FSE:SGE) hat kein Interesse an dem als Übernahmekandidat gehandelten Finanzinstitut (ETR:CBK). "Der deutsche Markt für Privatkunden ist wenig profitabel. Wir sind nicht daran interessiert, unserem Geschäft nur Größe ohne ausreichende Synergien hinzuzufügen", sagte Vorstandschef Frédéric Oudéa der "Wirtschaftswoche". Es sei nicht das erste Mal, dass die SocGen solche Übernahmegerüchte dementiert habe, sagte ein Händler.

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