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Aktien Frankfurt: Dax stagniert - erwartete Zinssenkung in den USA rückt näher

Veröffentlicht am 18.09.2024, 14:47
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Stillstand hat am Mittwoch am deutschen Aktienmarkt geherrscht. Angesichts der mit Spannung erwarteten Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed am Abend gingen die Investoren keine Risiken mehr ein. Der deutsche Leitindex Dax trat am frühen Nachmittag mit 18.724 Zählern auf der Stelle. Damit hält sich der Dax in Schlagweite zum Rekordhoch vom Monatsbeginn knapp unter 19.000 Punkten.

Der MDax der mittelgroßen Börsentitel lag mit 0,2 Prozent im Plus bei 25.832 Punkten. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,3 Prozent nach.

Zumindest kurzfristig dürfte die Zinsentscheidung der US-Notenbank nach dem europäischen Handelsende den Börsen den weiteren Weg weisen. Erwartet wird, dass die Fed ebenfalls die Zinswende einläutet. Dabei scheint selbst eine große Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte möglich.

Doch eine große Zinssenkung muss an den Finanzmärkten nicht zwingend als die bessere Maßnahme betrachtet werden, mahnt die Landesbank Helaba: "Ein behutsames Vorgehen der Fed und die Aussicht auf weitergehende Zinssenkungen würde sich auf die Stimmung der Anleger vermutlich günstig auswirken. Ein großer Zinsschritt hingegen könnte Konjunktursorgen schüren und bei einigen Investoren für Verstimmung sorgen".

An die Spitze des Dax setzten sich am Mittag BASF (ETR:BASFN) . Um bis zu fast 6 Prozent ging es aufwärts, zuletzt betrug das Plus noch 3,3 Prozent. Der unter Druck stehende Chemiekonzern will Kreisen zufolge am Kapitalmarkttag in der kommenden Woche einen weitreichenden Umbau ankündigen.

Im Dax zählten ferner BMW (ETR:BMWG) mit plus 2,3 Prozent zu den Gewinnern. Die US-Bank Citigroup hat die Verkaufsempfehlung für die Aktien gestrichen. Nach der jüngsten Gewinnwarnung von BMW seien die Erwartungen an den Autobauer nun sehr niedrig, lautete die Begründung.

Aktien der Munich Re (ETR:MUVGn) und der Allianz (ETR:ALVG) legten etwas zu. Sie profitierten von Kaufempfehlung der Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS).

Unter den Nebenwerten weiteten Ionos (ETR:IOSn) den Vortagesverlust um 2,9 Prozent aus. Der Verkauf eines Aktienpakets durch den Finanzinvestor Warburg Pincus lastete nochmals auf dem Kurs des Anbieters von Internetanschlüssen.

Am Devisenmarkt tat sich vor der Zinsentscheidung der Fed wenig, der Euro notierte auf 1,1124 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Euro am Dienstag mit 1,1139 Dollar festgestellt. Am deutschen Rentenmarkt fielen die Anleihenkurse. Der Rentenindex Rex sank um 0,39 Prozent auf 127,09 Punkte. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,30 Prozent auf 134,35 Punkte. Die Umlaufrendite stieg von 2,10 Prozent am Dienstag auf 2,16 Prozent.

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