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Aktien Frankfurt: Moderate Gewinne nach Ifo-Index

Veröffentlicht am 23.05.2014, 12:20
UTDI
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat nach der Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindexes am Freitag moderat zugelegt. Der Dax (ETR:DAX) stieg am Mittag um 0,27 Prozent auf 9747,32 Punkte. Damit steuert das Börsenbarometer auf ein Wochenplus von mehr als einem Prozent hin. Zudem lauert es rund 60 Punkten auf einen Impuls, um das in der Vorwoche erreichte Rekordhoch zu testen. Der MDax (ETR:MDAX) rückte um 0,46 Prozent auf 16 566,90 Punkte vor und der TecDax (ETR:TDXP) legte um 0,51 Prozent auf 1257,01 Punkte zu. Der EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) rückte um 0,16 Prozent vor.

Die deutsche Konjunktur scheint sich zu Beginn des zweiten Quartals abzuschwächen. Die Stimmung in deutschen Unternehmen hat sich im Mai stärker als erwartet eingetrübt - bleibt aber auf einem hohen Niveau. Nach einem Anstieg im April fiel das Geschäftsklima nun um 0,8 Punkte auf 110,4 Zähler, wie das Münchner Ifo-Institut mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang auf 110,9 Punkte erwartet.

KEINEN GRUND FÜR WACHSTUMSSORGEN

"Die Fantasie auf Zinssenkungen bleibt erhalten", schrieb Volkswirt Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Trotz der leichten Enttäuschung sieht er aber keinen Grund für generelle Wachstumssorgen.

Die Aktien der beiden Versorger Eon (ETR:EOAN) und RWE (ETR:RWE) knüpften an ihren jüngsten Aufwärtstrend an und zählten zu den Favoriten im Dax. Ein Bericht des "Handelsblattes" über mögliche Fortschritte bei den Gesprächen über die Auslagerung der Atomrisiken sorgte dafür, dass die Titel am späten Nachmittag um jeweils mehr als ein Prozent stiegen.

STUDIEN BELASTEN K+S UND LINDE

In einem ansonsten nachrichtenarmen Umfeld sorgten Analystenkommentare für Aufmerksamkeit. So hatte das Analysehaus Liberum die Papiere von K+S (ETR:SDF) zum Verkauf empfohlen. Die Titel des Salz- und Düngemittelproduzenten verloren daraufhin als einer der schwächsten Werte im Dax 0,57 Prozent. Die US-Investmentbank Goldman Sachs strich ihre Kaufempfehlung für die Papiere des Industriegase-Spezialisten Linde (ETR:LIN), woraufhin die Papiere um 0,59 Prozent nachgaben.

Symrise-Aktien (ETR:SY1) hingegen legten nach einer Hochstufung durch Goldman 1,75 Prozent zu. Mit dem Zukauf des französischen Wettbewerbers Diana habe der Aromen- und Duftstoffhersteller hervorragenden Gebrauch von seinen Barmitteln gemacht, schrieb Analyst Michael Rae. Nach einem positiven Analystenkommentar der DZ Bank kletterten die Titel des Automobilzulieferers Leoni (ETR:LEO) um rund anderthalb Prozent nach oben.

STABILUS MIT GELUNGENEM BÖRSENGANG

Der Autozulieferer Stabilus (ETR:STM) legte ein gelungenes Börsenbebüt hin. Die Aktien des Koblenzer Unternehmens starteten auf Xetra bei 22,75 Euro - ein Plus von knapp 6 Prozent gegenüber dem Ausgabepreis von 21,50 Euro. Die Preisspanne hatte bei 19 bis 25 Euro gelegen. Zuletzt wurden 23,02 Euro je Stabilus-Aktie gezahlt.

Eine Reihe von Unternehmen schütteten vor dem Wochenende zudem ihre Dividenden aus, was ihre Aktien optisch belastete. Im Dax waren es die Deutsche Bank (ETR:DBK) sowie der Spezialchemiekonzern Lanxess (ETR:LXS) und im MDax Deutschlands zweitgrößter Stahlhersteller Salzgitter (ETR:SZG). Hinzu kamen aus dem TecDax der Internetdienstleister United Internet ETR:UTDI sowie Pfeiffer Vacuum (ETR:PFV). Sowohl Lanxess als auch United Internet und Pfeiffer Vacuum machten indes ihre Dividendenabschläge im Handelsverlauf wieder wett.

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