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AKTIEN IM FOKUS: Zulieferer, Autos sehr schwach - Gewinnmitnahmen, China, Studie

Veröffentlicht am 31.10.2011, 12:39
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der deutschen Autobauer und mehr noch der Zulieferer haben am Montag zu den größten Verlierern im schwachen Markt gehört. Neben Gewinnmitnahmen in dem zuletzt gut gelaufenen Sektor sahen Börsianer Nachrichten aus China als Belastung. Dazu kam eine negative Branchenstudie der US-Bank JPMorgan.



Im MDax büßten die Titel des Reifenherstellers Continental 4,39 Prozent auf 54,42 Euro ein - mit einem Plus von bis zu 54 Prozent gegenüber ihrem Oktobertief hatten sie sich zuletzt aber mehr als doppelt so stark erholt wie der Index der mittelgroßen Werte, der zuletzt um 1,85 Prozent sank. Leoni und ElringKlinger zeigten sich aktuell ebenfalls sehr schwach. Im 1,69 Prozent tieferen Dax ging es für BMW und Daimler um jeweils mehr als 3 Prozent bergab. BMW hatten derweil in den vergangenen Wochen mit plus 44 Prozent fast doppelt so viel Boden auf ihr Oktobertief gut gemacht wie der deutsche Leitindex.



Ein Händler verwies auch darauf, dass im wichtigen Absatzmarkt China die Inflation immer noch als größtes Problem gesehen werde. Daher dürfte die dortige Geldpolitik in der näheren Zukunft nicht gelockert werden. Zudem äußerte sich JPMorgan-Analyst Ranjit Unnithan skeptisch zu den in dieser Woche anstehenden Oktober-Absatzzahlen für Westeuropa. Er rechne hier mit einer rückläufigen Entwicklung, nachdem VW zuletzt von nervöseren Kunden und der französische Konkurrent PSA Peugeot Citroen von einer Verschlechterung bei der Preisgestaltung gesprochen habe. Der Ausblick auf das vierte Quartal sehe damit ungewiss aus./gl/tih

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