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Aktien New York Ausblick: Dow Jones verliert, Nasdaq verteidigt Vortageserholung

Veröffentlicht am 26.06.2024, 14:39
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NEW YORK (dpa-AFX) - Für die bekanntesten US-Indizes zeichnet sich auch am Mittwoch kein gemeinsamer Trend ab. Während der Dow Jones Industrial weiter seiner Erholung aus der Vorwoche Tribut zollt, können die technologielastigen Kursbarometer wohl ihre Stabilisierung vom Vortag zumindest verteidigen.

Der Nasdaq-Auswahlindex Nasdaq 100 wird vom Broker IG gut eine Stunde vor Handelsbeginn 0,1 Prozent höher taxiert auf 19 715 Punkte. Zwischenzeitlich waren es sogar wieder mehr als 19 800 Punkte gewesen. Er hatte nach fast 19 Prozent Jahresplus am vergangenen Donnerstag einen Höchststand von 19 979 Punkten erreicht, bevor bis Montag Gewinnmitnahmen das Bild prägten. Den Dow Jones Industrial sieht IG zum Start am Mittwoch derweil mit 0,2 Prozent im Minus bei 39 044 Punkten. Seine Indikation lag zwischenzeitlich ebenfalls über 100 Punkte höher.

Im Rennen zwischen den am höchsten bewerteten Unternehmen der Welt verringerte Nvidia (NASDAQ:NVDA) als aktuelle Nummer Drei wieder den Abstand zu Apple (NASDAQ:AAPL), nachdem der Chiphersteller in der Vorwoche kurzzeitig die Spitze im Börsenolymp erklommen hatte. Die Nvidia-Papiere legen vorbörslich um fast 3 Prozent zu, Apple nur um gut ein Prozent. Beide trennten über der 3-Billionen-Dollar-Marke zuletzt 100 Milliarden Dollar. Weitere 150 Milliarden Dollar voraus liegt Microsoft (NASDAQ:MSFT) an der Spitze.

Analyst Atif Malik von der Citigroup hob seine ohnehin über dem Konsens liegenden Ergebnisschätzungen für Nvidia bis 2026 nochmals um 13 Prozent an. Sein Kursziel hob er auf 150 Dollar an und liegt damit gut 9 Dollar über dem jüngsten Rekord. Als Profiteur des Boomthemas Künstliche Intelligenz (KI) hatten Nvidia im Jahresverlauf bis zu 184 Prozent an Wert gewonnen und ihre Papiere durch einen Aktien-Split optisch billiger und besser handelbar gemacht.

Mit ihren Kursbewegungen besonders auffällig sind Rivian (NASDAQ:RIVN) und Fedex (NYSE:FDX). Volkswagen (ETR:VOWG) will in den kommenden Jahren bis zu 5 Milliarden US-Dollar in den US-Elektroautobauer Rivian stecken und ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Die Partnerschaft zielt auf beschleunigte Softwareentwicklung ab. Die Anleger feiern den Deal vorbörslich mit einem Kurssprung von bis zu 55 Prozent bei Rivian.

Ebenfalls für gute Laune und hohe Kursgewinne sorgte Fedex. Abspaltungsfantasie für das Frachtgeschäft trieb die Aktien des Logistikkonzerns vorbörslich um 15 Prozent noch oben auf ein Jahreshoch von fast 295 Dollar. Sollte sich der Konzern tatsächlich für einen Spin-off entscheiden, hält UBS-Analyst Thomas Wadewitz sogar einen Anstieg auf etwa 390 Dollar für möglich. Zunächst kündigte das Unternehmen aus Memphis mit dem Quartalsbericht zwar nur an, alle Optionen durchzurechnen. Brian Ossenbeck von JPMorgan (NYSE:JPM) hält aber zumindest ein Festhalten am Status Quo inzwischen für eine unwahrscheinliche Variante. Er sprach daher mit "Overweight" auch gleich eine Empfehlung aus.

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