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ANALYSE/Deutsche Bank: Enttäuschende Berichtssaison wäre kein Grund zur Sorge

Veröffentlicht am 07.02.2014, 15:29
Aktualisiert 07.02.2014, 15:35

FRANKFURT (dpa-AFX) - Überraschend schwache Gewinne europäischer Unternehmen im Schlussquartal - Kein Problem. Das schreiben die Marktstrategen Jan Rabe und Adrian Rott von der Deutschen Bank in einer aktuellen Studie. Die globale Wirtschaft befinde sich weiterhin auf dem Wachstumspfad. Dabei sollten positive Konjunkturüberraschungen aus der Eurozone und den USA die Schwäche in den Schwellenländern ausgleichen.

Im bisherigen Verlauf der Berichtssaison zum vierten Quartal 2013 haben den Strategen zufolge nur die Hälfte der Unternehmen aus dem Stoxx Europe 600 die Analystenschätzungen beim Gewinn je Aktie übertroffen. Das liege unter dem langfristigen Durchschnitt sowie unter der Marke, die für eine Stabilisierung der Gewinnerwartungen notwendig sei. Sollte dieser Trend bis zum Ende der Berichtssaison andauern, könnten die Ergebnisschätzungen des Marktes im ersten Jahresviertel um zwei bis drei Prozent sinken.

Einen Grund zur Sorge sehen Rabe und Evans dennoch nicht. Ihre Einschätzung begründeten sie sowohl mit dem globalen Wirtschaftswachstum als auch einer möglichen Stabilisierung des Eurokurses. Wechselkursbelastungen würden dann nachlassen. Zudem scheine sich das Umfeld für Kreditvergaben an Unternehmen in der Eurozone zu verbessern, was das Wachstum stützen würde. Daher seien positive Überraschungen beim Konjunkturwachstum möglich. Das wiederum würde auch dem Aktienmarkt zu Gute kommen. In den USA sei das Bild nicht viel anders.

Die erwartete Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone und in den USA sollte zudem ausreichen, um eine Schwäche der Schwellenländer zu kompensieren. Gleichzeitig sehen die Strategen der Deutschen Bank Anzeichen einer Erholung des Exportwachstums der Schwellenländer. Dieses sollte von der Nachfrage aus den Industriestaaten profitieren.

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