FRANKFURT (dpa-AFX) - Der EFSF hat sich frisches Geld am Anleihemarkt besorgt. Wie der Euro-Krisenfonds am Donnerstag mitteilte, spülte ein Papier mit dreijähriger Laufzeit drei Milliarden Euro in die Kasse. Investoren sollen eine durchschnittliche Rendite von 1,162 Prozent erhalten. Die Nachfrage hätte ausgereicht, um das 4,5-fache des Angebots am Markt unterzubringen.
Die Titel, über die der Rettungsschirm der Euroländer die Hilfsprogramme für die Krisenstaaten finanziert, werden mit deutlichem Risikoaufschlag gegenüber den als sicher geltenden deutschen Papieren gehandelt. Zum Vergleich: Der von verunsicherten Anlegern als sicherer Hafen angesteuerte Bund musste zuletzt überhaupt keinen Zins bieten, um sich für lediglich zwei Jahre Geld zu leihen.
Der stellvertretende CEO des Krisenfonds, Christophe Frankel, zeigte sich mit dem Auktionsergebnis dennoch zufrieden: 'Einmal mehr hat der EFSF gezeigt, dass er auch im volatilen Marktumfeld erfolgreich Anleihen platzieren kann'. Neue Investoren hätten bei der jüngsten Emission in großem Stil zugegriffen./hbr/jsl
Die Titel, über die der Rettungsschirm der Euroländer die Hilfsprogramme für die Krisenstaaten finanziert, werden mit deutlichem Risikoaufschlag gegenüber den als sicher geltenden deutschen Papieren gehandelt. Zum Vergleich: Der von verunsicherten Anlegern als sicherer Hafen angesteuerte Bund musste zuletzt überhaupt keinen Zins bieten, um sich für lediglich zwei Jahre Geld zu leihen.
Der stellvertretende CEO des Krisenfonds, Christophe Frankel, zeigte sich mit dem Auktionsergebnis dennoch zufrieden: 'Einmal mehr hat der EFSF gezeigt, dass er auch im volatilen Marktumfeld erfolgreich Anleihen platzieren kann'. Neue Investoren hätten bei der jüngsten Emission in großem Stil zugegriffen./hbr/jsl