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APA ots news: AGRANA: Bioethanol 'Made in Austria' ist nachhaltig

Veröffentlicht am 23.08.2012, 10:44
Wien (APA-ots) - Im Rahmen der Diskussion zur Einführung von E10 im

Herbst dieses Jahres unterstreicht AGRANA einmal mehr die

Nachhaltigkeit von Bioethanol aus heimischer Produktion.

Zwtl.: Vorzeigebetrieb Pischelsdorf ermöglicht

Treibhausgaseinsparungen von 70 %

Die Bioethanolerzeugung in AGRANAs Werk in Pischelsdorf erfolgt

besonders ressourcenschonend. Aus nur einem Rohstoff werden dort

neben Bioethanol bald drei weitere hochwertige Produkte hergestellt.

Durch diese Mehrfachnutzung und Optimierungsmaßnahmen im

Anlagebetrieb können die Treibhausgas-Einsparungen gegenüber Benzin

von bisher 50 % auf zukünftig 70 % erhöht werden.

Zwtl.: CO2-Einsparungspotentiale durch Bioethanol besser im Land

nutzen, statt sie zu exportieren

AGRANA produziert in Pischelsdorf bereits heute die für E10

benötigten Ethanolmengen. Davon wird derzeit rund die Hälfte

exportiert. Österreich verzichtet damit auf ein sofort nutzbares

Treibhausgas-Einsparungspotential, welches dem Indvidualverkehr als

größtem Treibhausgasverursacher zugutekommen könnte.

Zwtl.: Bioethanol aus Österreich setzt in anderen Ländern Flächen

für die Lebensmittelproduktion frei

Zur Produktion von Bioethanol verwertet AGRANA nachhaltig

produzierte, für die Nahrungsmittelproduktion nicht geeignete

mitteleuropäische Futtergetreideüberschüsse und damit kein

Brotgetreide. Die aktuelle 'Teller-Tank'-Diskussion ist auf

Bioethanol 'Made in Austria' folglich nicht anwendbar.

Zudem stellt AGRANA im Zuge der Bioethanolerzeugung ein

wertvolles, bislang v.a. aus Südamerika importiertes

Eiweißfuttermittel ('Actiprot') her. Damit werden dort Anbauflächen

frei, die für die Ernährung der lokalen Bevölkerung genutzt werden

können, anstatt diese für den Export zur Deckung des Fleischkonsums

der entwickelten Länder zu bewirtschaften. Ein weiterer Vorteil von

Actiprot gegenüber Sojaimporten ist die 100 %-ige

Gentechnikfreiheit.

Zwtl.: Preisunterschied E10 vs. E5 ist bei täglichen

Notierungs-Schwankungen kaum wahrnehmbar

Ein Blick auf die Ethanol- und Benzinnotierungen zeigt, dass der

Ethanolpreis in den letzten 6 Monaten von 15 % unter bis 15 % über

der Benzinnotierung schwankte. Aktuell liegt die Benzinnotierung bei

66,3 ct/Liter, während Ethanol bei 71,6 ct/Liter notiert. Diese

Differenz wirkt sich somit bei einer 5 %igen Erhöhung der

Beimischung von E5 auf E10 mit 0,26 ct/Liter aus und liegt damit im

kaum wahrnehmbaren Bereich der täglichen Notierungs-Schwankungen.

Von einer Verteuerung kann daher keine Rede sein.

Zwtl.: E10-Einführung keine Frage des Könnens, sondern des

Wollens!

Die Einführung von E10 ist in Österreich aus Produktionssicht

daher nachhaltig und sinnvoll. AGRANA ist jederzeit bereit, die

benötigte Menge Bioethanol zu liefern. Zudem ist der österreichische

Fuhrpark zu weit über 90 % für E10 geeignet und die seinerzeitigen

Normalbenzin-Zapfsäulen müssten für E10 verfügbar sein. Es geht also

nur noch um die Modalitäten der Einführung und des Vertriebs.

Voraussetzung für die Akzeptanz von E10 bei den Autofahrern ist

deren gezielte und umfassende Information im Vorfeld.

Diese Presseaussendung ist auf www.agrana.com abrufbar.

Rückfragehinweis:

AGRANA Beteiligungs-AG

Mag.(FH) Christine Göller

Tel: 01 21137 12084

Email: christine.goeller@agrana.com

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0057 2012-08-23/10:38

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