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APA ots news: Allianz Prognose: So wird das Leben der Neujahrsbabys

Veröffentlicht am 30.12.2013, 09:06
Wien (APA-ots) - Im Jahr 2014 wird es in Österreich wieder knapp 80.000

Geburten geben. Dank der steigenden Lebenserwartung ist es

wahrscheinlich, dass hierzulande die Hälfte dieser Neugeborenen ihren

hundertsten Geburtstag erleben wird. Die Allianz erzählt die mögliche

Lebensgeschichte der fiktiven Neujahrszwillinge Anna und Tobias vor

dem Hintergrund des afrikanischen Jahrhunderts, vieler

Naturkatastrophen und flexibler Lebensszenarien.

Zwtl.: Schulbeginn 2020: Bildung als wichtigstes Gut

Die Neujahrsbabys Anna und Tobias kommen im Jahr 2017 in den

Kindergarten und 2020 in die Schule. Bereits in der Volksschule

lernen sie Fremdsprachen kennen, und Mitschüler verschiedener

Nationalitäten bringen ihnen andere Kulturen näher. Angesichts des

breit gefächerten Bildungsangebots ist es aber nicht ganz einfach,

die richtige Wahl für den eigenen Werdegang zu treffen. Die Eltern

von Anna und Tobias haben selbst beide studiert. Da der Bildungsweg

der Eltern nachweislich den der Kinder beeinflusst (ca. 70 Prozent

der Eltern mit Hochschulabschluss wünschen sich zum Beispiel dasselbe

Bildungsniveau auch für ihre Kinder) i), werden Anna und Tobias ihre

Schullaufbahn mit der Matura abschließen.

Zwtl.: 2032: 40 Prozent beginnen mit Studium

Anna entscheidet sich wie 40 Prozent ii) ihrer Altersgenossen

dafür, ein Studium aufzunehmen. Im Rahmen ihrer

wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung sammelt sie mit

Austauschsemestern und Praktika schnell Auslandserfahrung. Neben dem

Hauptstudium ist es von Vorteil, sich mit fremden Sprachen und

Kulturen zu beschäftigen, wenn man im Arbeitsleben international

tätig sein möchte. Tobias geht für ein freiwilliges soziales Jahr

nach Afrika und entdeckt dort sein Interesse für den Sozialbereich.

Nach einer medizinischen Ausbildung in Österreich engagiert er sich

bei einem internationalen Verein für Katastrophenhilfe. Aufgrund des

Klimawandels kommt es wahrscheinlich weltweit in Zukunft vermehrt zu

Naturkatastrophen wie Hitzewellen, Dürreperioden, Überflutungen und

Tropenstürmen. In den letzten 40 Jahren haben sich die

durchschnittlichen jährlichen Kosten für Versicherungsschäden durch

Wetterkatastrophen vervielfacht. Sie lagen in den 1970er Jahren noch

bei etwa 5 Milliarden US Dollar weltweit und sind bis 2010 bereits

auf über 40 Milliarden US Dollar angestiegen. Der Trend geht auch

weiterhin aufwärts. iii)

Zwtl.: 2037: Eintritt ins Berufsleben

Nach ihrem Studienabschluss im Jahr 2037 freut sich Anna über ihre

erste feste Anstellung, wobei sie zwischen zahlreichen lukrativen

Angeboten wählen kann. Die Geburtenrate wird in Zukunft dem Trend

nach weiter sinken. Im internationalen Durchschnitt hat sich die

Geburtenrate in den letzten 60 Jahren von durchschnittlich 5,0

Kindern pro Frau auf 2,5 halbiert iv). Schon im Jahr 2015 wird es in

Österreich erstmals weniger Neueintritte als Pensionierungen geben.

Außerdem wird sich bis 2050 weltweit die Zahl der Über-65-Jährigen

(2012: rund 530 Millionen) v) nahezu verdreifacht haben. Anna

entscheidet sich nun für die Niederlassung eines deutschen

Unternehmens in Hongkong als ersten Arbeitsplatz. Da in China

aufgrund der Ein-Kind-Politik die Gesellschaft in noch größerem Maß

als in den westlichen Industriestaaten altert, sind gut ausgebildete

Fachkräfte sehr gefragt vi). Nach acht Jahren wechselt sie zu einem

afrikanischen Unternehmen. Während in Europa die Bevölkerung

langfristig zurückgehen wird, soll sich die Bevölkerung in Afrika bis

Mitte des Jahrhunderts voraussichtlich mehr als verdoppeln vii). Dort

lernt Anna auch ihren zukünftigen Lebenspartner kennen, der Nachwuchs

stellt sich 2047 ein. Tobias ist in der Zwischenzeit auf der ganzen

Welt unterwegs und betreut Flüchtlingsopfer von Naturkatastrophen.

Zwtl.: 2052: Die Zukunft gehört der Stadt

Anna kehrt im Jahr 2052 nach Österreich zurück, da sie möchte,

dass ihr Kind in der Nähe seiner Großeltern aufwachsen kann. Sie

wechselt zu einem österreichischen Unternehmen, das ihr aufgrund

ihrer Ausbildung, Auslands- und Berufserfahrung eine Führungsposition

anbietet. Tobias lässt sich in einer der mittlerweile zahlreichen

afrikanischen Großstädte als Arzt nieder. 1980 lag die weltweite

Stadtbewohnerzahl noch bei 39 Prozent, heute lebt mehr als die Hälfte

der Weltbevölkerung in Großstädten und bis 2050 soll der Anteil auf

67 Prozent ansteigen. Der Trend ist eindeutig: Die Zukunft gehört

der Stadt. Die Folge dieser Urbanisierung ist die Entstehung von

'Megacities' (Städte mit mehr als 10 Millionen Einwohnern) rund um

den Globus viii).

Zwtl.: 80er-Jahre: Das Alter ist weiblich

Im Jahr 2050 soll es in Österreich knapp 12.000

Über-Hundert-Jährige geben, allerdings sind Anna und Tobias dann noch

weit davon entfernt. Die besten Aussichten, eines Tages dem 'Club der

Hundertjährigen' beitreten zu können, haben laut Statistik gut

ausgebildete Frauen. Schon heute ist die Zahl der hundertjährigen

Frauen knapp viermal so hoch wie die der Männer. Insgesamt dürfte

sogar jedes zweite im Jahr 2014 in Österreich geborene Kind seinen

100. Geburtstag erleben ix). Im demografischen Wandel liegen

zahlreiche Chancen. Dank des medizinischen Fortschritts sind die

Menschen bis ins hohe Alter aktiv. Steigende Lebenserwartung und

veränderte Familienstrukturen lassen aber auch neue Risikoszenarien

entstehen.

Bereits 2030 werden mehr als 30 Prozent der Bevölkerung über 60

Jahre alt sein, und ein gutes Drittel davon wird allein leben x).

Besonders betroffen sind Frauen über 65: in den kommenden 20 Jahren

wird rund die Hälfte aller Frauen-Singlehaushalte in diesem Alter

sein xi). Auch Anna ist hier betroffen. Sie lebt von ihrem

Lebenspartner getrennt, das eigene Kind wohnt und arbeitet in einem

anderen Land und kommt nur zu den Feiertagen auf Besuch. Anna und

Tobias beschließen deshalb, sich nach ihrer Pensionierung in den

80ern eine gemeinsame Wohnung zu nehmen und die letzten Jahre

miteinander zu verbringen.

Downloads im Internet unter

http://www.ots.at/redirect/privatkunden3

- Pressemeldung als PDF

i) Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (2011):

6. Bericht zur Lage der Jugend in Österreich - auf einen Blick. S. 39

ii) Vgl. Rat der Europäischen Union (2011): Schlussfolgerungen des

Rates zur Rolle der allgemeinen und beruflichen Bildung bei der

Durchführung der Strategie 'Europa 2020', siehe: Amtsblatt der

Europäischen Union vom 04.03.2011, C70/02, Punkt II. 5.

iii) Vgl. http://www.ots.at/redirect/klimawandel 24343adce01d

iv) Vgl. AGI Analysen & Trends Zukunftssicherung_Demografische

Zeitenwende, S. 6

v) Vgl. AGI Analysen & Trends Zukunftssicherung_Demografische

Zeitenwende, S.10

vi) Vgl. Allianz Demographic Pulse VI, S. 2

vii) Vgl. AGI Analysen & Trends Zukunftssicherung_Demografische

Zeitenwende, S. 6

viii) Vgl. AGI Analysen & Trends_Infrastruktur, S. 6

ix) Vgl. Allianz Presseinformation Club der Hundertjährigen.pdf

x) Vgl. Allianz Studie ProjectM The younger wife's curse

xi) Vgl. Allianz Studie ProjectM The younger wife's curse

Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

https://www.allianz.at/privatkunden/media_newsroom/disclaimer.html

Rückfragehinweis:

MMag. Manfred Rapolter, MA

Unternehmenskommunikation

Tel: +43 5 9009 80690

E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at

Internet: www.allianz.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0010 2013-12-30/09:00

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