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APA ots news: Allianz Österreich steigert Ergebnis im Kerngeschäft

Veröffentlicht am 20.03.2012, 09:36
Wien (APA-ots) - Die Allianz in Österreich konnte 2011 ihr Ergebnis im

Kerngeschäft weiter verbessern, 20.000 Kunden gewinnen und bei den

Prämien in allen Sparten zulegen. Vor dem Hintergrund des

ungebrochenen Bedarfs an privater Vorsorge sucht die Allianz 280

Mitarbeiter für den Vertrieb. Im laufenden Jahr können Kunden vor der

Umstellung auf Unisex-Tarife noch von günstigen Konditionen

profitieren.

'Wir haben das beste versicherungstechnische Ergebnis seit der

Jahrtausendwende erwirtschaftet', sagte Allianz Vorstandsvorsitzender

Dr. Wolfram Littich am Dienstag vor Journalisten. Das um 8,8 Prozent

gesteigerte versicherungstechnische Ergebnis zeige, dass man sich

auch in schwierigen Zeiten gesund entwickeln könne. 'Wir haben uns

gegen den Markttrend positiv entwickelt und Marktanteile gewonnen',

so Littich.

Prämienplus in allen Sparten

Im Bereich Schaden-Unfall wurde bei den abgegrenzten Bruttoprämien

erstmals seit der Krise ein Zuwachs von 841,8 Millionen Euro auf

861,5 Millionen Euro (+2,3 Prozent) verzeichnet. 'Dies ist ein Beleg

für die Trendwende in Schaden-Unfall, der Turnaround ist damit

geschafft', so Littich. In der Krankenversicherung festigte die

Allianz den erfreulichen Trend der letzten Jahre: Die Prämien legten

von 46,2 Millionen Euro um 7,4 Prozent auf 49,6 Millionen Euro zu. In

der Lebensversicherung nahmen die Prämien von 398,1 Millionen Euro im

Jahr 2010 um 5,6 Prozent auf 420,2 Millionen Euro zu. Nach einem

starken Rückgang im Vorjahr beim Einmalerlagsgeschäft konnten die

Prämien in diesem Segment nun erfreulich zulegen (+35,2 Prozent),

auch die laufende Prämie wuchs um 1,8 Prozent. In der Betrieblichen

Altersvorsorge bleibt die Allianz weiterhin ein führender Anbieter:

Die Prämien erhöhten sich um ein Drittel, von 84,2 Millionen Euro auf

112 Millionen Euro. Über alle Geschäftsbereiche gerechnet, wurde mit

einer abgegrenzten Bruttoprämie von 1.331,3 Millionen Euro um 3,5

Prozent mehr eingenommen als im Vorjahr. 'Wir haben 20.000 Kunden

gewonnen und beim Umsatz gegen den Markttrend Prämien und

Marktanteile gesteigert. Über alle Geschäftssegmente gerechnet, waren

wir um 5,2 Prozent besser als der Markt', so Littich. In der

Lebensversicherung befand sich das Wachstum 13,1 Prozentpunkte, in

der Krankenversicherung 3,8 Prozentpunkte über dem Markt.

Gesundes Portfolio

Die sorgfältige Risikoselektion der vergangenen Jahre, die

effiziente Rückversicherung und die dadurch optimierte

Portfolio-Struktur machten sich auf der Leistungsseite einmal mehr

bezahlt. Weltweit war es eines der stärksten Naturkatastrophen-Jahre,

für Österreich in Relation zu den letzten Jahren jedoch ein 'gutes':

2011 gab es für die Allianz 24,5 Millionen Euro Belastungen aus

Naturgefahren, das sind brutto um 5,2 Millionen Euro weniger als im

Vorjahr. Im Bereich Schaden-Unfall reduzierten sich dadurch auch die

Aufwendungen, und zwar um 3,0 Prozent von 545,5 Millionen Euro auf

529,0 Millionen Euro. In der Lebensversicherung wurden mit 324,7

Millionen Euro um 100.000 Euro weniger Leistungen ausbezahlt als

2010. In der Krankenversicherung sind die Aufwendungen für

Versicherungsfälle um 5,5 Prozent gestiegen: von 27,3 Millionen Euro

auf 28,8 Millionen Euro. Die Aufwendungen, über alle

Geschäftsbereiche gerechnet, lagen um 1,7 Prozent unter dem

Vorjahresniveau: 'Im Jahr 2011 haben wir insgesamt 882,6 Millionen

Euro Leistungen an unsere Kunden ausbezahlt', erklärte Littich.

Beste Combined Ratio der Branche

Die Ergebnisentwicklung unterstreiche ebenso die Richtigkeit der

gewählten Strategie, so Littich. 'Trotz der schwierigen

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben wir das beste

versicherungstechnische Ergebnis nach der Jahrtausendwende

erwirtschaftet', erklärt Littich. Nach 55,3 Millionen Euro im Vorjahr

legte das versicherungstechnische Ergebnis um 8,8 Prozent auf 60,1

Millionen Euro zu. Die Combined Ratio sei mit 93,5 (2010: 96,0)

Prozent im Konzern- und Branchenvergleich wieder ein Spitzenwert.

'Wir haben mit unserer seit 2008 niedrigen Aktienquote von aktuell

vier Prozent in der Lebensversicherung und einem konservativen

Anleihenportfolio auf Marktchancen verzichtet. Die vorsichtige

Veranlagungsstrategie hat Früchte getragen, wir sind stolz auf 76

Millionen Euro Gewinn', so Littich. Die Veranlagungsexperten konnten

die negativen Folgen aus der im zweiten Halbjahr auftretenden

Staatsschuldenkrise minimieren: Das Investmentergebnis nahm von 222,7

Millionen Euro im Vorjahr um 38,6 Prozent auf 136,6 Millionen Euro

ab. Für das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT)

bedeutet dies einen Rückgang um 39,6 Prozent auf 80,5 Millionen Euro,

auch der Jahresgewinn reduzierte sich um 28,2 Prozent auf 76,0

Millionen Euro. Dem Aufsichtsrat wird die Aufstockung der Dividende

von 43,4 auf 67,5 Millionen Euro für 2011 vorgeschlagen werden. Dies

resultiere aus einem Sondereffekt von 20 Millionen Euro im

Zusammenhang mit der Ausgliederung der IT und Softwareentwicklung in

die AMOS Austria GmbH. In dieser Gesellschaft wird jene Software

entwickelt, die weltweit im Allianz Konzern zum Einsatz kommt. 'Wir

sind an dieser Gesellschaft zu rund 50 Prozent beteiligt - hier wird

Zukunft geschrieben', so Littich. Darüber hinaus werden auch

Arbeitsplätze geschaffen: Von aktuell 200 Mitarbeitern in der IT

wurden im letzten Jahr 50 eingestellt, weitere 100 sollen im

laufenden Jahr zugebaut werden.

2012: Mitarbeiterzubau und Unisex-Tarife

Dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das von Versicherungen

bis Ende 2012 Einheitstarife für Frauen und Männer verlangt, wird von

der Allianz mit gezielten Maßnahmen Rechnung getragen. Da die

geforderten Unisex-Tarife in bestimmten Segmenten Verschlechterungen

für Frauen bzw. Männer bringen werden, legt die Allianz bei den

jeweiligen Beratungsgesprächen den Fokus speziell auf jene

Versicherungen, bei denen die Kunden 2012 noch in den Genuss von

günstigeren Konditionen kommen können: So profitieren Frauen

beispielsweise bei Risikolebens- (ca. 40 Prozent) und

Unfallversicherungen (bis zu 35 Prozent) von günstigeren Prämien,

Männer beispielsweise bei Krankenversicherungen (bis zu 20 Prozent)

und Rentenversicherungen (knapp 10 Prozent). 'Daher gilt: Heuer noch

sparen, bevor Unisex kommt, am 21.12.2012 ist es zu spät', so

Littich.

Basierend auf einer nachhaltigen Geschäftsausrichtung und

Risikopolitik rechnet Littich auch im Jahr 2012 mit einer gesunden

Entwicklung: 'Über alle Geschäftslinien streben wir ein stabiles,

profitables Wachstum an, das mit Kundenzubau und Marktanteilswachstum

einhergeht', so Littich abschließend.

(Vorläufige Ergebnisse)

Downloads im Internet unter

http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news

- Foto: Dr. Wolfram Littich ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

- Pressetext als PDF

- Charts als PDF

Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

http://www.unternehmen.allianz.at/_Metaseiten/disclaimer

Rückfragehinweis:

Mag. Manfred Rapolter, MA

Unternehmenskommunikation

Allianz Gruppe in Österreich

Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien

Tel: 05 9009 - 80690, Fax: - 40261

E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at

Internet: http://www.allianz.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0045 2012-03-20/09:30

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