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APA ots news: Allianz Umfrage: Investoren haben großes Vertrauen in den Euro

Veröffentlicht am 18.10.2011, 11:07
Wien (APA-ots) - Acht von zehn europäischen institutionellen

Investoren glauben an den Fortbestand des Euro, wie eine aktuelle

Umfrage von Allianz Global Investors zeigt. Dabei erweist sich

Kontinentaleuropa optimistischer als Großbritannien.

'Institutionelle Investoren aus Österreich haben weiterhin

Vertrauen in den Fortbestand des Euro - damit liegen sie voll im

Europatrend', fasst Martin Bruckner, Vorstand der Allianz

Investmentbank und Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in

Österreich, die Ergebnisse der aktuellen Umfrage zusammen, die

Allianz Global Investors unter institutionellen Anlegern in elf

europäischen Ländern durchgeführt hat.

80 Prozent zuversichtlich

Trotz der Staatsschuldenkrise in der Eurozone sind europäische

institutionelle Investoren zuversichtlich, dass die gemeinsame

Währung in der aktuellen Form fortbestehen bleibt. Der Umfrage

zufolge erwarten 80 Prozent der Unternehmen, dass der Euro die

aktuellen Herausforderungen überstehen wird. Gleichzeitig äußerten

sich 42 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass der

Stabilitätsmechanismus innerhalb der Eurozone künftig gestärkt werden

wird. 25 Prozent gingen davon aus, dass die Einführung von Eurobonds

die wahrscheinlichste Modifikation sein wird. Einer Fiskalunion, die

in der aktuellen politischen Diskussion vielfach als Voraussetzung

für eine nachhaltige Stabilisierung angesehen wird, werden dagegen

auf absehbare Zeit vergleichsweise geringe Chancen eingeräumt. Nur 11

Prozent der befragten institutionellen Anleger sahen dies als die

wahrscheinlichste Maßnahme an.

Auch Andreas Utermann, Chief Investment Officer von RCM/Allianz

Global Investors, hält ein Auseinanderbrechen der Währungsunion für

unwahrscheinlich. 'Die Kosten eines Auseinanderbrechens wären

prohibitiv', so Utermann. 'Vielmehr sehen wir, dass die Anstrengungen

der Politiker in der Eurozone deutlich zugenommen haben. Auch wenn

noch nicht klar ist, ob es eine stärkere Beteiligung des privaten

Sektors an einem Schuldenschnitt als die im Juli vorgeschlagenen rund

20 Prozent geben wird, sehen wir keinen Ausstieg Griechenlands aus

der Eurozone. Dessen ungeachtet, sind wir uns allerdings des

Einflusses der politischen Risiken auf das aktuelle

Kapitalmarktgeschehen bewusst.'

Skeptische Briten, optimistischeres Kontinentaleuropa

Markante Unterschiede im Hinblick auf die Zukunftserwartungen für

die Eurozone ergaben sich bei einer Länderbetrachtung. So erweisen

sich institutionelle Investoren in Großbritannien als die stärksten

Skeptiker: 41 Prozent der Befragten dort äußern Zweifel daran, dass

der Euro in der aktuellen Form überleben wird. Ein Teil dieser Gruppe

äußert explizit die Erwartung, dass Griechenland zahlungsunfähig und

aus der Währungsunion austreten werde. Im Gegensatz dazu gehen in

Deutschland, Österreich und Frankreich die große Mehrheit der

Befragten - und in Italien sogar sämtliche teilnehmenden Investoren -

davon aus, dass der Euro die gegenwärtigen Herausforderungen

überleben werde. Utermann: 'Euro-Skeptizismus in Großbritannien ist

nichts Neues. Allerdings nimmt die Einsicht zu, dass Großbritannien

auch als Nicht-Teilnehmer an der Währungsunion von einem stabilen

Euro profitiert. Schließlich sind die wirtschaftlichen und

finanziellen Beziehungen sehr eng. Auch die jüngsten Äußerungen des

britischen Premierministers David Cameron, in denen er die

europäischen Regierungschefs zu durchgreifenden Maßnahmen aufruft,

zeigen dies deutlich.'

Zur Umfrage: Allianz Global Investors befragte im September 2011

in 11 europäischen Ländern 140 institutionelle Investoren

unterschiedlicher Gesellschaften, die für das Investment oder die

Beratung von insgesamt über 900 Milliarden Euro Anlagevermögen

verantwortlich sind. Die Umfrage fand in Dänemark, Deutschland,

Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden,

Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz statt.

Zu Allianz Global Investors:

Weltweit gehört Allianz Global Investors mit rund 1.500 Milliarden

Euro verwaltetem Vermögen (davon rund 440 Mrd. Euro in Europa) zu den

größten Vermögensverwaltern. Über 1.000 Investmentprofis in mehr als

25 Wirtschafts- und Finanzzentren gewinnen rund um den Globus

entscheidende Einblicke in die Entwicklung der Kapitalmärkte. So kann

Allianz Global Investors frühzeitig neue Anlagetrends identifizieren

und Kunden über vorausschauende Investmentlösungen daran teilhaben

lassen.

Downloads im Internet unter

http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news

- Foto: Martin Bruckner ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

- Pressemeldung als PDF

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen

Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern

oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen

mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden

sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher

wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.

Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich

Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage

und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz

Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der

anschließenden Integration von Unternehmen und aus

Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus

dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel

durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten,

Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -

tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von

Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte

(z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse

sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere

hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss

haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit

und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten

Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst

werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US

Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die

Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu

aktualisieren.

Keine Pflicht zur Aktualisierung

Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser

Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren. Die vorliegenden

Informationen stellen keine Anlageanalyse, Anlageberatung oder

Anlageempfehlung dar.

Rückfragehinweis:

Mag. Manfred Rapolter, MA

Unternehmenskommunikation

Allianz Gruppe in Österreich

Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien

Tel: 01/878 07 - 80690, Fax: - 40261

E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at

Internet: http://www.allianz.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0091 2011-10-18/11:00

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