Bargeld weiterhin beliebtestes Zahlungsmittel
Wien (APA-ots) - Herr und Frau Österreicher bezahlen nach wie vor am
liebsten mit Bargeld. Um die Verwendung noch sicherer zu gestalten,
startet ab 2. Mai 2013 die neue Euro-Serie mit der Ausgabe der
5-Euro-Banknote. Sie hat neue Sicherheitsmerkmale und eine
verlängerte Lebensdauer.
Über eine Dekade nach der Euro-Einführung startet in diesem Jahr
die Ausgabe der neuen Euro-Banknotenserie. Als erste Vertreterin der
'Europa-Serie' wird ab 2. Mai 2013 die 5-Euro-Banknote in Umlauf
gebracht. Von der ersten Banknotenserie unterscheidet sie sich vor
allem durch eine noch weiter optimierte Sicherheitsausstattung. Drei
neue Sicherheitsmerkmale wurden in das weiterentwickelte Design
inkludiert: Portrait-Hologramm, Portrait-Wasserzeichen und die
Smaragd-Zahl mit Farbwechsel. Das Portrait zeigt die phönizische
Königstochter Europa - das Gesicht der neuen Serie. Die Merkmale sind
einerseits für die Bevölkerung noch besser erkennbar, andererseits
machen sie die neue Banknote noch fälschungssicherer.
Obwohl die Fälschungszahlen nach wie vor gering sind, wurden die
Euro-Banknoten weiterentwickelt, um den Fälschern wieder einen
Schritt voraus zu sein. In Österreich wurden 2012 6.327 Fälschungen
aus dem Umlauf sichergestellt - etwas mehr als 2011. Der Schaden lag
lediglich bei EUR 465.180. Europaweit war 2012 ein leichter Rückgang
des Falschgeldaufkommens zu beobachten.
Für Kassiere in Banken und Handel sowie interessierte Bürgerinnen
und Bürger bietet die Oesterreichische Nationalbank (OeNB)
Informationsmaterial und Bargeldschulungen an. Anhand der
Prüfschritte Fühlen - Sehen - Kippen lernen die Teilnehmer, wie man
ohne die Hilfe von technischen Geräten die Echtheit einer Banknote
überprüfen kann. Ab März 2013 inkludiert dieses Service natürlich
auch die neue 5-Euro-Banknote.
In Österreich werden über 83 % aller Transaktionen im Handel mit
Bargeld abgewickelt (vgl. Geldpolitik & Wirtschaft, Q4/2012: Analyse
der Zahlungsmittelnutzung in Österreich auf Basis von Erhebungsdaten
von 1996 bis 2011). Als sicheres und allgemein akzeptiertes
Zahlungsmittel ist es nicht aus unserer Gesellschaft wegzudenken. Um
die Qualität der Banknoten im Zahlungsverkehr auf hohem Niveau zu
halten, zeichnet sich die neue Banknote daher neben den verbesserten
Sicherheitsmerkmalen auch durch eine längere Lebensdauer aufgrund
einer beschichteten Oberfläche aus.
Die 5-Euro-Banknoten der ersten Serie bleiben bis auf weiteres
gesetzliches Zahlungsmittel und können unbefristet bei der OeNB
umgetauscht werden. Weiterführende Informationen finden Sie auf
www.neue-euro-banknoten.eu oder www.oenb.at.
Rückfragehinweis: Dr. Stefan Augustin, Direktor der Hauptabteilung
Hauptkasse und Zahlungsverkehr, Tel.: +43-1-404 20 1002,
stefan.augustin@oenb.at
Rückfragehinweis:
Oesterreichische Nationalbank
Dr. Christian Gutlederer
Pressesprecher
Tel.: (+43-1) 404 20-6609
mailto:christian.gutlederer@oenb.at
www.oenb.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/156/aom
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OTS0207 2013-01-10/17:04
Wien (APA-ots) - Herr und Frau Österreicher bezahlen nach wie vor am
liebsten mit Bargeld. Um die Verwendung noch sicherer zu gestalten,
startet ab 2. Mai 2013 die neue Euro-Serie mit der Ausgabe der
5-Euro-Banknote. Sie hat neue Sicherheitsmerkmale und eine
verlängerte Lebensdauer.
Über eine Dekade nach der Euro-Einführung startet in diesem Jahr
die Ausgabe der neuen Euro-Banknotenserie. Als erste Vertreterin der
'Europa-Serie' wird ab 2. Mai 2013 die 5-Euro-Banknote in Umlauf
gebracht. Von der ersten Banknotenserie unterscheidet sie sich vor
allem durch eine noch weiter optimierte Sicherheitsausstattung. Drei
neue Sicherheitsmerkmale wurden in das weiterentwickelte Design
inkludiert: Portrait-Hologramm, Portrait-Wasserzeichen und die
Smaragd-Zahl mit Farbwechsel. Das Portrait zeigt die phönizische
Königstochter Europa - das Gesicht der neuen Serie. Die Merkmale sind
einerseits für die Bevölkerung noch besser erkennbar, andererseits
machen sie die neue Banknote noch fälschungssicherer.
Obwohl die Fälschungszahlen nach wie vor gering sind, wurden die
Euro-Banknoten weiterentwickelt, um den Fälschern wieder einen
Schritt voraus zu sein. In Österreich wurden 2012 6.327 Fälschungen
aus dem Umlauf sichergestellt - etwas mehr als 2011. Der Schaden lag
lediglich bei EUR 465.180. Europaweit war 2012 ein leichter Rückgang
des Falschgeldaufkommens zu beobachten.
Für Kassiere in Banken und Handel sowie interessierte Bürgerinnen
und Bürger bietet die Oesterreichische Nationalbank (OeNB)
Informationsmaterial und Bargeldschulungen an. Anhand der
Prüfschritte Fühlen - Sehen - Kippen lernen die Teilnehmer, wie man
ohne die Hilfe von technischen Geräten die Echtheit einer Banknote
überprüfen kann. Ab März 2013 inkludiert dieses Service natürlich
auch die neue 5-Euro-Banknote.
In Österreich werden über 83 % aller Transaktionen im Handel mit
Bargeld abgewickelt (vgl. Geldpolitik & Wirtschaft, Q4/2012: Analyse
der Zahlungsmittelnutzung in Österreich auf Basis von Erhebungsdaten
von 1996 bis 2011). Als sicheres und allgemein akzeptiertes
Zahlungsmittel ist es nicht aus unserer Gesellschaft wegzudenken. Um
die Qualität der Banknoten im Zahlungsverkehr auf hohem Niveau zu
halten, zeichnet sich die neue Banknote daher neben den verbesserten
Sicherheitsmerkmalen auch durch eine längere Lebensdauer aufgrund
einer beschichteten Oberfläche aus.
Die 5-Euro-Banknoten der ersten Serie bleiben bis auf weiteres
gesetzliches Zahlungsmittel und können unbefristet bei der OeNB
umgetauscht werden. Weiterführende Informationen finden Sie auf
www.neue-euro-banknoten.eu oder www.oenb.at.
Rückfragehinweis: Dr. Stefan Augustin, Direktor der Hauptabteilung
Hauptkasse und Zahlungsverkehr, Tel.: +43-1-404 20 1002,
stefan.augustin@oenb.at
Rückfragehinweis:
Oesterreichische Nationalbank
Dr. Christian Gutlederer
Pressesprecher
Tel.: (+43-1) 404 20-6609
mailto:christian.gutlederer@oenb.at
www.oenb.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/156/aom
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