Wie uns die Pensionskassen immer wieder Sand in die Augen
streuen wollen
Wien (APA-ots) - Drei Wochen bevor zigtausenden
Pensionskassenpensionisten das halbe Urlaubsgeld weggenommen werden
wird, weil ihre Pensionsansprüche wegen der Katastrophenperformance
des 31.12.2011 rückwirkend gekürzt werden, hat Mag. Zakostelsky, der
Chef des Fachverbandes der Pensionskassen, die Stirn, wider besseres
Wissen zu behaupten, die Pensionskassen hätten mit der angeblichen
laufenden Performance von 4,75% das Desaster des Kürzungsjahres 2011
wieder aufgeholt.
Wenn es jemand noch immer nicht glaubt: Pensionskürzungen - in den
letzten 10 Jahren bereits bis über 50% der Ansprüche - sind absolut
irreversibel solange nicht jahrelang zweistellige Renditen
erwirtschaftet werden. Und das getraut sich ja nicht einmal Herr
Zakostelsky zu behaupten! Die von ihm gebetsmühlenartig behaupteten
mehr als 5% im mehrjährigen Durchschnitt sind ohnehin bereits eine
Falschmeldung, die die eigene Website der Pensionskassen Lügen
straft!
Zwtl.: Der abgefeimte Stufenplan des Pensionskassenmarketings:
1. Bis knapp vor Jahresende 2011 wird stur behauptet,
Performancezahlen vor dem 31. Dezember seien nicht relevant, obwohl
bereits alle Spatzen das bevorstehende Desaster vom Dach pfeifen.
2. Ab 1. Jänner wird von der größten Pensionskasse VBV nach wie
vor die alte Pension ausbezahlt, damit sich die Mediengemüter wegen
der stichtagsbezogenen Kürzungen wieder beruhigen (die
Zakostelsky-Valida kürzt zwar schon ab Jänner, aber hinter dem
positiven Begriff 'Acconto' versteckt). Begleitet werden diese
Aktionen mit der von ca.10% auf 'nur' 5% verniedlichten
durchschnittlichen Pensionskürzung, weil fälschlicherweise die
leistungsorientierten Pensionen mit eingerechnet werden, bei denen
die ehemaligen Dienstgeber die Differenzzeche nachzahlen müssen.
3. Anfang April wird gegen besseres Wissen wegen einer
unterjährigen Zufallsperformance von 4,75% behauptet, die Verluste
2011 seien bereits aufgeholt.
4. Mit dem Maigehalt wird teilweise das um bis zu 50% gekürzte
Urlaubsgeld ausbezahlt und gehofft, man könne damit die Kürzung
verschleiern und den 'dummen Pensionisten' Sand in die Augen streuen.
5. Eine Pensionskassengesetznovelle, die nichts bringt außer
billigen Marketinggags im Interesse der Pensionskassen, wird als die
absolute Lösung der Probleme angepriesen und droht demnächst mit
Regierungsmehrheit durch den Nationalrat gepeitscht zu werden.
Unser Appell an die Medien: Lasst Euch von Zakostelsky & Co nicht
täuschen, sondern gebt der Volksbegehreninitiative
www.stoppdempensionskassenflop mediale Schützenhilfe. Vor allem die
Dreiviertelmillion aktiver Kolleginnen und Kollegen sollte aufgeklärt
werden, was mit dem guten Geld geschieht, das ihre Dienstgeber
laufend ins Pensionskassensystem einzahlen und damit der indirekten
teilweisen Vernichtung preisgeben.
Rückfragehinweis:
Günter Braun, Pressesprecher des PEKABE - Schutzverband der Pensionskassenberechtigten
Mailto: pressesprecher@pekabe.at
Tel. 0699 - 111 58 699
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4225/aom
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INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0003 2012-04-10/08:03
streuen wollen
Wien (APA-ots) - Drei Wochen bevor zigtausenden
Pensionskassenpensionisten das halbe Urlaubsgeld weggenommen werden
wird, weil ihre Pensionsansprüche wegen der Katastrophenperformance
des 31.12.2011 rückwirkend gekürzt werden, hat Mag. Zakostelsky, der
Chef des Fachverbandes der Pensionskassen, die Stirn, wider besseres
Wissen zu behaupten, die Pensionskassen hätten mit der angeblichen
laufenden Performance von 4,75% das Desaster des Kürzungsjahres 2011
wieder aufgeholt.
Wenn es jemand noch immer nicht glaubt: Pensionskürzungen - in den
letzten 10 Jahren bereits bis über 50% der Ansprüche - sind absolut
irreversibel solange nicht jahrelang zweistellige Renditen
erwirtschaftet werden. Und das getraut sich ja nicht einmal Herr
Zakostelsky zu behaupten! Die von ihm gebetsmühlenartig behaupteten
mehr als 5% im mehrjährigen Durchschnitt sind ohnehin bereits eine
Falschmeldung, die die eigene Website der Pensionskassen Lügen
straft!
Zwtl.: Der abgefeimte Stufenplan des Pensionskassenmarketings:
1. Bis knapp vor Jahresende 2011 wird stur behauptet,
Performancezahlen vor dem 31. Dezember seien nicht relevant, obwohl
bereits alle Spatzen das bevorstehende Desaster vom Dach pfeifen.
2. Ab 1. Jänner wird von der größten Pensionskasse VBV nach wie
vor die alte Pension ausbezahlt, damit sich die Mediengemüter wegen
der stichtagsbezogenen Kürzungen wieder beruhigen (die
Zakostelsky-Valida kürzt zwar schon ab Jänner, aber hinter dem
positiven Begriff 'Acconto' versteckt). Begleitet werden diese
Aktionen mit der von ca.10% auf 'nur' 5% verniedlichten
durchschnittlichen Pensionskürzung, weil fälschlicherweise die
leistungsorientierten Pensionen mit eingerechnet werden, bei denen
die ehemaligen Dienstgeber die Differenzzeche nachzahlen müssen.
3. Anfang April wird gegen besseres Wissen wegen einer
unterjährigen Zufallsperformance von 4,75% behauptet, die Verluste
2011 seien bereits aufgeholt.
4. Mit dem Maigehalt wird teilweise das um bis zu 50% gekürzte
Urlaubsgeld ausbezahlt und gehofft, man könne damit die Kürzung
verschleiern und den 'dummen Pensionisten' Sand in die Augen streuen.
5. Eine Pensionskassengesetznovelle, die nichts bringt außer
billigen Marketinggags im Interesse der Pensionskassen, wird als die
absolute Lösung der Probleme angepriesen und droht demnächst mit
Regierungsmehrheit durch den Nationalrat gepeitscht zu werden.
Unser Appell an die Medien: Lasst Euch von Zakostelsky & Co nicht
täuschen, sondern gebt der Volksbegehreninitiative
www.stoppdempensionskassenflop mediale Schützenhilfe. Vor allem die
Dreiviertelmillion aktiver Kolleginnen und Kollegen sollte aufgeklärt
werden, was mit dem guten Geld geschieht, das ihre Dienstgeber
laufend ins Pensionskassensystem einzahlen und damit der indirekten
teilweisen Vernichtung preisgeben.
Rückfragehinweis:
Günter Braun, Pressesprecher des PEKABE - Schutzverband der Pensionskassenberechtigten
Mailto: pressesprecher@pekabe.at
Tel. 0699 - 111 58 699
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4225/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
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OTS0003 2012-04-10/08:03