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APA ots news: Die Täuschungstaktik des Mag. Zakostelsky

Veröffentlicht am 10.04.2012, 08:09
Aktualisiert 10.04.2012, 08:12
Wie uns die Pensionskassen immer wieder Sand in die Augen

streuen wollen

Wien (APA-ots) - Drei Wochen bevor zigtausenden

Pensionskassenpensionisten das halbe Urlaubsgeld weggenommen werden

wird, weil ihre Pensionsansprüche wegen der Katastrophenperformance

des 31.12.2011 rückwirkend gekürzt werden, hat Mag. Zakostelsky, der

Chef des Fachverbandes der Pensionskassen, die Stirn, wider besseres

Wissen zu behaupten, die Pensionskassen hätten mit der angeblichen

laufenden Performance von 4,75% das Desaster des Kürzungsjahres 2011

wieder aufgeholt.

Wenn es jemand noch immer nicht glaubt: Pensionskürzungen - in den

letzten 10 Jahren bereits bis über 50% der Ansprüche - sind absolut

irreversibel solange nicht jahrelang zweistellige Renditen

erwirtschaftet werden. Und das getraut sich ja nicht einmal Herr

Zakostelsky zu behaupten! Die von ihm gebetsmühlenartig behaupteten

mehr als 5% im mehrjährigen Durchschnitt sind ohnehin bereits eine

Falschmeldung, die die eigene Website der Pensionskassen Lügen

straft!

Zwtl.: Der abgefeimte Stufenplan des Pensionskassenmarketings:

1. Bis knapp vor Jahresende 2011 wird stur behauptet,

Performancezahlen vor dem 31. Dezember seien nicht relevant, obwohl

bereits alle Spatzen das bevorstehende Desaster vom Dach pfeifen.

2. Ab 1. Jänner wird von der größten Pensionskasse VBV nach wie

vor die alte Pension ausbezahlt, damit sich die Mediengemüter wegen

der stichtagsbezogenen Kürzungen wieder beruhigen (die

Zakostelsky-Valida kürzt zwar schon ab Jänner, aber hinter dem

positiven Begriff 'Acconto' versteckt). Begleitet werden diese

Aktionen mit der von ca.10% auf 'nur' 5% verniedlichten

durchschnittlichen Pensionskürzung, weil fälschlicherweise die

leistungsorientierten Pensionen mit eingerechnet werden, bei denen

die ehemaligen Dienstgeber die Differenzzeche nachzahlen müssen.

3. Anfang April wird gegen besseres Wissen wegen einer

unterjährigen Zufallsperformance von 4,75% behauptet, die Verluste

2011 seien bereits aufgeholt.

4. Mit dem Maigehalt wird teilweise das um bis zu 50% gekürzte

Urlaubsgeld ausbezahlt und gehofft, man könne damit die Kürzung

verschleiern und den 'dummen Pensionisten' Sand in die Augen streuen.

5. Eine Pensionskassengesetznovelle, die nichts bringt außer

billigen Marketinggags im Interesse der Pensionskassen, wird als die

absolute Lösung der Probleme angepriesen und droht demnächst mit

Regierungsmehrheit durch den Nationalrat gepeitscht zu werden.

Unser Appell an die Medien: Lasst Euch von Zakostelsky & Co nicht

täuschen, sondern gebt der Volksbegehreninitiative

www.stoppdempensionskassenflop mediale Schützenhilfe. Vor allem die

Dreiviertelmillion aktiver Kolleginnen und Kollegen sollte aufgeklärt

werden, was mit dem guten Geld geschieht, das ihre Dienstgeber

laufend ins Pensionskassensystem einzahlen und damit der indirekten

teilweisen Vernichtung preisgeben.

Rückfragehinweis:

Günter Braun, Pressesprecher des PEKABE - Schutzverband der Pensionskassenberechtigten

Mailto: pressesprecher@pekabe.at

Tel. 0699 - 111 58 699

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4225/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0003 2012-04-10/08:03

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