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APA ots news: Drei Jahre unrechtmäßige U-Haft gegen Meinl - Justiz...

Veröffentlicht am 01.04.2012, 11:13
Aktualisiert 01.04.2012, 11:16
APA ots news: Drei Jahre unrechtmäßige U-Haft gegen Meinl - Justiz gefordert, Rechtstaatlichkeit herzustellen

Wien (APA-ots) -

- Meinl Bank macht fehlgeleitetes Verfahren des MEL- Staatsanwalts

öffentlich

- Bank Vorstand Peter Weinzierl: 'Einzelner Staatsanwalt führt

Privatkrieg gegen Meinl, um von seinen gravierenden Rechtsbrüchen

abzulenken'

- 'Repertoire des Staatsanwalts besteht aus: Unrechtmäßiger U-

Haft, absurder EUR 100 Mio Kaution, fortgesetzten

Vorverurteilungen, gefälschtem Meinl Brief und tendenziöser

Beeinflussung eines Gutachters'

- Wesentliche Institutionen bestätigen Rechtsposition der Meinl Bank

Am 1. April 2012 jährte sich die gegen Julius Meinl verhängte

unrechtmäßige U-Haft und die verlangte, absurd hohe Kaution von EUR

100 Mio zum dritten Mal. Der befangene Gutachter, der durch seinen

fehlerbehafteten Befund mit dem Staatsanwalt in dieser

Unrechts-aktion zusammenwirkte, wurde bereits im September 2009

abberufen; bis dato konnte der verantwortliche Staatsanwalt diese

schwerwiegenden Schritte nicht legitimieren und die Kaution wurde

noch nicht zurückerstattet. Dazu Meinl Bank Vorstand Peter Weinzierl:

'Seither verstrickt sich der verantwortliche Staatsanwalt bei seinen

Versuchen, Verhaftung und Kaution nachträglich zu legitimieren, in

dramatischen Widersprüchen. Das Verfahren gegen Julius Meinl und

Organe der Meinl Bank verließ spätestens mit der Verhängung der

U-Haft den Boden der Rechtstaatlichkeit und geriet in der

Öffentlichkeit zunehmend in Kritik. Bislang decken seine Vorgesetzen,

die Oberstaatsanwaltschaft und das Ministerium diese Taten - das kann

so nicht weitergehen.' Der Bank Vorstand erinnerte daran, dass die

unrechtmäßige U-Haft und die Kaution einen großen Imageschaden für

sein Institut darstellten. Es sei höchst an der Zeit diese Maßnahmen

rückgängig zu machen und ein Verfahren, dem von Anfang jegliche

rechtliche Grundlage gefehlt hat, einzustellen.



Appell an die unabhängige Justiz



Von Seiten der Meinl Bank richtete man anlässlich des dritten

Jahrestags der U-Haft einen dringenden Appell an die unabhängige

Justiz, die Rechtstaatlichkeit des Verfahrens wieder herzustellen.

Die relevanten Institutionen würden schon längst die Rechtsposition

der Meinl Bank in den grundlegenden Fragen des MEL Diskurses

vertreten und die Aussage der Bank erhärten, als Dienstleiterin für

die MEL (heute Atrium ; Anm.) sich immer im Rahmen des geltenden

Rechts bewegt zu haben.



Tendenziöses Vorgehen eines einzelnen Staatsanwalts durch Fakten

belegt



Peter Weinzierl: 'Dieses Verfahren ist durch fortgesetzte

Rechtsbrüche eines einzelnen Beamten stigmatisiert. Hier bricht der

zuständige Staatsanwalt ständige das Objektivitätsgebot, an das er

gesetzlich gebunden ist. Dass seine Vorgesetzen nichts dagegen

unternehmen, ist ein Skandal der seinesgleichen sucht.' Weinzierl

erinnerte in diesem Zusammenhang an die vom Staatsanwalt zu

verantwortenden unrechtmäßigen Aktionen:

- eine laut Univ.-Prof. Heinz Mayer unrechtmäßigen U-Haft gegen

Julius Meinl,

- die absurd unverhältnismäßige Kaution von EUR 100 Mio,

- eine fortgesetzt tendenziöse Verwendung von Unterlagen in

Gerichtsakten,

- eine unrechtmäßigen Hausdurchsuchung in der Slowakei,

- eine von einem Polizisten erfundene, gegen das Institut

gerichtete Zeugenaussage

- ein klar nachweisbarer Versuch des Staatsanwalts, einen

renommierten Gutachter inhaltlich in eine - für die Beschuldigten

- negative Richtung zu beeinflussen,

- die Verwendung eines gefälschten Meinl Schreibens in der

Argumentation des verantwortlichen Staatsanwalts



Unabhängige Justiz sollte Privatkrieg eines Staatsanwalts beenden



Diese Fakten sprächen, so Bank Vorstand Weinzierl, eine klare

Sprache, es sei daher logische Konsequenz wenn die unabhängige Justiz

diesem, gegen die Prinzipien des Rechtsstaats verstoßenden,

Aktionismus einen Riegel vorschiebt. 'Es müsste nun auch für das

Gericht ein Punkt erreicht sein, an dem es erkennt, dass hier ein

Staatsanwalt zum Schaden des Ansehens seiner Behörde zu lange einen

Privatkrieg gegen unser Institut und seine Organe geführt hat, um von

seinen unrechtmäßigen Aktionen abzulenken', erklärte Peter Weinzierl.



Relevante Institutionen bestätigen Meinl Bank



Weinzierl: 'Im Unterschied zur vorverurteilenden Sicht des

Staatsanwalts vertreten die für den MEL-Diskurs relevanten

Institutionen die Rechtsposition der Meinl Bank:

- Die österreichische Übernahmekommission bestätigte, dass das

österreichische Übernahmegesetz auf MEL nicht anwendbar sei.

Damit wird bestätigt, dass MEL von einem eigenständigen

unabhängigen Management in Jersey gesteuert wurde, und nicht etwa

von Julius Meinl, oder der Meinl Bank.

- Die Finanzprokuratur, also der Rechtsanwalt des Staates

Österreich, sowie

- der Unabhängige Verwaltungssenat Wien bestätigen die Position der

Meinl Bank, dass der Rückkauf der MEL-Zertifikate 2007 nicht

veröffentlichungspflichtig war.

- Die Österreichische Kontrollbank und die Wiener Börse teilen die

Rechtsmeinung der Bank in der Frage der Unterscheidung von Aktien

und Zertifikaten: Inhaber von Zertifikaten sind in allen

zentralen Aktionärsrechten unmittelbaren Aktionären

gleichgestellt.

- In einer Erklärung vom 22.12.2010 stellte die 'Jersey Financial

Services Commission' (Finanzmarktaufsicht von Jersey) als

Ergebnis einer langen und intensiven Untersuchung fest, dass die

im Jahr 2007 erfolgten Rückkäufe von an der Wiener Börse

gelisteten MEL-Zertifikaten (ADC'S) keinen Bruch des

Aktiengesetzes darstellten und daher rechtskonform waren. Am 7.

Februar 2012 wurden die Untersuchungen hinsichtlich MEL endgültig

eingestellt.

- Im Dezember 2011 entschied das Internationale Schiedsgericht in

Wien, dass Gebühren der Meinl Bank für Airports International und

Power International rechtskonform waren - da diese Gebühren im

Prinzip denjenigen der MEL entsprachen, ergibt sich daraus, dass

auch das diesbezügliche Verfahren eingestellt werden müsste.'



Hintergrundinformation:



Meinl Bank AG:



Die Meinl Bank bietet als Privatbank Leistungen im Bereich

Corporate Finance, Fondsmanagement sowie private und institutioneller

Vermögensverwaltung an. Mit der Julius Meinl Investment GmbH verfügt

die Meinl Bank über eine eigene Investmentfondsgesellschaft. Die

Meinl Bank steht eigenständig auf einem starken ökonomischen

Fundament, die Eigenmittel des Instituts sind mit 14% fast doppelt so

hoch wie die gesetzlich vorgeschriebene Eigenmittelunterlegung. Damit

ist die Bank für die Zukunft gut positioniert.



Rückfragehinweis:

Meinl Bank AG

Pressestelle

Thomas Huemer

Tel.: +43 1 531 88 - 203

e-mail.: huemer@meinlbank.com



Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/3934/aom



*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

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OTS0022 2012-04-01/11:08

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