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APA ots news: Euro-Bargeld - mehr als nur ein Zahlungsmittel

Veröffentlicht am 10.01.2012, 10:10
Aktualisiert 10.01.2012, 10:12
Ausstellungseröffnung im OeNB-Geldmuseum zu 10 Jahre

Euro-Bargeld

Wien (APA-ots) - Vor zehn Jahren, am 1.1.2002, wurde mit der

Einführung des Euro-Bargeldes die größte Währungsumstellung der

Geschichte Realität. Da es für solche Dimensionen noch keine

Erfahrungswerte gab, standen die Notenbanken vor einer großen

Herausforderung. Allein in Österreich wurden 7.500 Tonnen Euro-Münzen

und 250 Millionen Stück Euro-Banknoten ausgeliefert. In den letzten

10 Jahren hat sich das Euro-Bargeld als verlässliches, sicheres und

wertbeständiges Zahlungsmittel bewährt. Der Umgang mit den sieben

Euro-Banknoten und den acht Euro-Münzen ist für die Bevölkerung der

Euroländer mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden. 9 von 10

Österreichern kommen mit den Banknoten und 7 von 10 mit den Münzen

gut bis sehr gut zurecht.

Die Ausstellung 'Im Blickfeld: Euro-Bargeld' des Geldmuseums der

Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) beschäftigt sich aber nicht nur

mit Münzen und Banknoten, sondern beleuchtet auch die

volkswirtschaftliche Dimension des Euro. Rund 330 Millionen Menschen

in 17 Staaten haben greifbaren wirtschaftlichen Nutzen von der

gemeinsamen Währung. So sind u.a. Preisvergleiche einfacher geworden

und Wechselspesen bzw. hohe Kosten für Wechselkursrisiken bei

Exporten innerhalb des Euroraums fallen weg. Die seit Einführung des

Euro im Durchschnitt niedrige Inflationsrate von etwas unter 2%

erhält die Kaufkraft der Einkommen und schützt die Ersparnisse vor

Entwertung. Das stabile Wechselkursumfeld ermöglichte Österreich eine

deutliche Steigerung seiner Ausfuhren. Mehr als die Hälfte aller

Exporte geht in den Euroraum, wodurch rund eine halbe Million

Arbeitsplätze in Österreich gesichert wird. In der relativ kurzen

Zeit seiner Existenz hat sich der Euro damit erfolgreich als

Weltwährung und Schutzschild vor Währungsattacken etabliert. In der

Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Einbettung in das

Euro-Währungsgebiet Österreich (und andere Staaten) vor Spekulanten

geschützt.

Die Ausstellung verdeutlicht auch, wie wesentlich Österreich an

der Gestaltung der Euro-Banknoten beteiligt war. Mit dem

Siegerentwurf des OeNB-Designers Robert Kalina im

Gestaltungswettbewerb lebt die österreichische Tradition künstlerisch

und sicherheitstechnisch hochwertiger Banknoten im Euro-Bargeld fort.

Der österreichische Entwurf setzte sich gegen 43 Mitbewerber durch.

Neben Informationen rund um den Euro vermittelt die Ausstellung

auf anschauliche Art und Weise Wissenswertes zu Banknotendruck,

Sicherheitsmerkmalen und Münzherstellung. Überdies erfahren die

Besucherinnen und Besucher, was Walflossen und Marienkäfer mit

Banknoten zu tun haben oder was sich hinter den Buchstaben LL auf den

Münzen verbirgt.

Zur Ausstellung

Ausstellungstitel:

Im Blickfeld: Euro-Bargeld - Mehr als nur ein Zahlungsmittel

Ausstellungsdauer:

11. Jänner 2012 bis 29. Juni 2012

Adresse:

Oesterreichische Nationalbank, Geldmuseum, Otto-Wagner-Platz 3, 1090

Wien

Öffnungszeiten des Geldmuseums:

Dienstag und Mittwoch von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr

Donnerstag von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Freitag von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr

Samstag bis Montag, an Feiertagen sowie am 24. 12. und 31. 12.

Geschlossen

Führungen & Workshops:

Für Gruppen ab 10 Personen, kostenlos, Terminvereinbarung notwendig!

Anmeldung: Tel.: (+43-1) 404 20-6644, Fax: (+43-1) 404 20-6695,

geldmuseum@oenb.at

Eintritt: Frei

Anreise:

U2 Schottentor, Straßenbahnlinien 37/38/40/41/42/43/5

Weitere Informationen bzw. Fotos unter www.geldmuseum.at bzw.

geldmuseum@oenb.at, Tel: (+43-1) 404 20-6644

Rückfragehinweis:

Oesterreichische Nationalbank

Mag. Armine Wehdorn

Geldmuseum

Tel.: (+43-1) 404 20 -6631 oder -6644

mailto:geldmuseum@oenb.at

www.geldmuseum.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/156/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

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OTS0055 2012-01-10/10:05

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