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APA ots news: Günstige Prognose für weitere Kapitalmarktentwicklung 2012

Veröffentlicht am 17.04.2012, 14:27
Wien (APA-ots) - Obwohl die Kapitalmärkte seit Ende März wieder in

Turbulenzen sind, wird es keinen Sturm wie 2011 geben. Neue

Wachstumsherde und attraktivere Schwellenländer werden die Märkte

weiter in Schwung halten, prognostiziert Bernhard Eschweiler,

internationaler Finanzexperte und Chefvolkswirt der FiNUM.Private

Finance AG.

2011 entwickelte sich für viele Anleger zu einem turbulenten Jahr.

Die Ursachen für den Sturm an den Finanzmärkten waren vielfältig -

angefangen bei der Erdbebenkatastrophe in Japan über die

Rezessionsangst in den USA bis hin zur Schuldenkrise in den

Euro-Ländern. Dementsprechend reagierten auch die Märkte: war der DAX

Anfang Juli noch mit 8 Prozent im Plus, lag er Mitte September 27

Prozent im Minus. Außerdem stieg die Volatilität der Kursbewegungen

in der zweiten Jahreshälfte stark an. Als Reaktion auf die

anhaltenden Negativentwicklungen flüchteten viele Investoren in

sichere Werte wie Gold und Bundesanleihen.

Zwtl.: 2012 drehte der Wind an den Kapitalmärkten

Wie der Blick auf die vergangenen Monate jedoch zeigt, haben sich

die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet und die

wirtschaftliche Entwicklung war überraschend besser als erwartet.

Zwei wesentliche Faktoren waren für diesen Aufwärtswind

verantwortlich: 'Zum einen deuteten zahlreiche Frühindikatoren auf

einen Aufschwung der Weltwirtschaft hin, zum anderen war eine

langsame Entspannung in der Euro-Schuldenkrise feststellbar', so

Bernhard Eschweiler, internationaler Finanzexperte und Chefvolkswirt

der österreichischen Vermögensberatung FiNUM.Private Finance AG.

Zwtl.: Globaler Wirtschaftsaufschwung: Fokus USA und Schwellenländer

Zu den Frühindikatoren zählt Eschweiler unter anderem die

Wirtschaftszahlen der USA, die ein Wachstum im zweiten Halbjahr 2011

belegen, welches sich auch 2012 - wenngleich verlangsamt - fortsetzen

wird. 'Die USA haben viele Probleme, nicht zuletzt die Bewältigung

der hohen Staatsverschuldung, aber die Unternehmen sind gesund und

expandieren wieder, was die Einkommen der privaten Haushalte stützt',

so Eschweiler.

Desweiteren befanden sich auch die Schwellenländer wieder auf der

Überholspur - sie litten nicht wie die meisten Industrieländer an

Überschuldung und haben ein höheres Wachstumspotenzial. 2011 mussten

viele Schwellenländer auf die Bremse treten, um die Inflation zu

bekämpfen.

Zwtl.: Schlusslicht Euro-Zone stabilisiert sich

Zwar sind viele europäische Länder auf Grund der Euro-Krise und

der dadurch bedingten Sparmaßnahmen zum Jahresende 2011 in eine

Rezession gefallen, dennoch prognostiziert Eschweiler auch für die

Euro-Zone eine Stabilisierung der Situation. Auch wenn man von einer

Lösung der Euro-Schuldenkrise noch weit entfernt sei, so werde ein

kompletter Einbruch zunehmend unwahrscheinlich, lautet die

Expertenmeinung. Nachdem durch die Kriseninstrumente des

Euro-Rettungsschirms nicht die gewünschte Wirkung erzielt werden

konnte, fungiert die Europäische Zentralbank als wichtiger Anker. Mit

den Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen für die Banken konnte die

EZB die Krise entschärfen und einen Zusammenbruch des Bankensystems

und somit des Euros vermeiden. 'Zudem helfen die jüngsten

Liquiditätsmaßnahmen nicht nur den Banken, sondern tragen auch

indirekt zur Reduzierung der Zinsen für Staatspapiere bei', so

Eschweiler.

Zwtl.: Hat der Wind Ende März 2012 schon wieder gedreht?

Seit Ende März verlaufen die Märkte bedingt durch erneute Sorgen

um die Euro-Zone sowie schwächere Konjunkturzahlen, hauptsächlich aus

den USA, wieder deutlich volatiler. Handelt es sich dabei um eine

Trendwende oder eine temporäre Korrektur?

Trotz anhaltender potenzieller Risiken geht Eschweiler im Jahr

2012 von einer weiteren Erholung der Finanzmärkte aus. Einen Sturm

wie 2011 sieht er nicht heraufziehen. Die Gründe liegen einerseits in

der Stabilisierung der Euro-Schuldenkrise und der positiven

Wachstumsentwicklung in wichtigen Ländern wie Deutschland, Österreich

oder Holland. Andererseits gibt es wieder deutlich mehr

Wachstumsherde. So springt die Konjunktur im asiatischen

Technologiesektor an und die Schwellenländer gewinnen an

Attraktivität. Nachdem die Inflation gefallen ist, können die

Schwellenländer ihre Geld- und Fiskalpolitik lockern. 'Besonders in

China wird sich der Zyklus deutlich drehen', begründet

FiNUM-Volkswirt Bernhard Eschweiler seine positive Prognose.

Zwtl.: Mehr Risiko eingehen

Für Anleger lohnt es sich zum jetzigen Zeitpunkt wieder mehr

Risiko einzugehen, so die Empfehlung Eschweilers. Vor allem Aktien

haben immer noch Aufholpotenzial - sie sind billig und prozyklisch.

Der amerikanische Aktienmarkt hat bereits angezogen, in Europa räumt

Eschweiler dem deutschen Markt die besten Chancen ein. Desweiteren

lohnt es sich, in Schwellenländer und Rohstoffe zu investieren, da

sie gute Diversifikations-möglichkeiten vom Schuldenabbau in Europa

und den USA bieten.

Zwtl.: Über die FiNUM.Private Finance AG

Die österreichische Vermögensberatung FiNUM.Private Finance AG mit

Hauptsitz in Wien ist ein Tochterunternehmen des börsenotierten

deutschen Finanzberatungskonzerns Aragon AG. Die FiNUM.Private

Finance AG konzentriert sich auf die Beratung von anspruchsvollen

Privatkunden und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Beratungsansatz

im Bereich der Risikovorsorge und Vermögensbildung. Derzeit betreut

FiNUM in Österreich rund 18.000 Kunden.

Rückfragehinweis:

FiNUM.Private Finance AG

Mag. Ali Eralp

Vorstand

Tel: +43 1 53419 - 0

E-Mail: ali.eralp@finum.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/14010/aom

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OTS0205 2012-04-17/14:21

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